Audemars Piguet Royal Oak
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Audemars Piguet
Royal Oak Selfwinding 41mm
ab 41’612 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Selfwinding 37mm
ab 34’800 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Chronograph
ab 39’352 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Stahl
ab 6’788 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Gelbgold
ab 8’749 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Roségold
ab 33’025 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Lady
ab 5’177 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Tourbillon
ab 97’655 CHF

Audemars Piguet
Royal Oak Perpetual Calendar
ab 129’419 CHF
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Audemars Piguet Royal Oak: Luxusuhr mit Kultstatus
Die Royal Oak von Audemars Piguet zählt zu den begehrtesten Luxusuhren weltweit. Ihr berühmter Bullaugen-Look stammt von Gérald Genta. Das Top-Modell besitzt einen Ewigen Kalender, eine Minutenrepetition und eine Chronographen-Funktion.
5 Gründe für den Kauf einer Royal Oak
- Hervorragender Werterhalt
- Markantes Bullaugen-Design mit Wiedererkennungswert
- Besonders flach und kompliziert: Royal Oak Ewiger Kalender
- Aus Edelstahl, Titan, Keramik, Gold oder Platin
- Modelle mit Diamantbesatz sind besonders schmuckvoll
Luxus in Edelstahl von Audemars Piguet
Die Schweizer Uhrenmanufaktur Audemars Piguet ist für ihre uhrmacherische Tradition und ihre komplizierten Uhren weltberühmt. Der 1875 gegründete Hersteller aus Le Brassus stellte im Jahr 1972 mit der Royal Oak unter Beweis, dass er auch luxuriöse Sportuhren fertigen kann. Die von Gérald Genta designte Uhr erinnert mit ihrer breiten, achteckigen Lünette und den acht Sechskantschrauben an ein Schiffsbullauge. Weitere Merkmale der Luxusuhr aus Edelstahl sind das integrierte Edelstahlarmband und das insgesamt flache Gehäuse, das der Armbanduhr ihren eleganten Touch verleiht.
Die Audemars Piguet Royal Oak eignet sich dank ihres sportlich-eleganten Designs für so gut wie jede Gelegenheit: Sie passt sowohl zum Business-Outfit als auch zum legeren Freizeit-Look. In Sachen Optik und Technik ist die Uhr am ehesten mit der Patek Philippe Nautilus und der Overseas von Vacheron Constantin vergleichbar.
Top-Modelle der Kollektion Royal Oak bieten mehrere sogenannte grosse Komplikationen, so zum Beispiel die Grande Complication . Diese Luxusuhr besteht aus 18 Karat Weissgold und besitzt einen Ewigen Kalender, Chronographen sowie eine Minutenrepetition. Die Royal Oak Ewiger Kalender Extraflach ist ebenfalls kompliziert und mit ihrer Gesamthöhe von nur 6,40 mm eine der flachsten Armbanduhren mit dieser Funktion. Das Gehäuse und Armband sind aus Titan und Platin gefertigt. Dadurch wirkt der Zeitmesser besonders edel und elegant. Ausserdem bietet die Royal Oak Ewiger Kalender Extraflach – dank ihres geringen Gewichts – ein äusserst leichtes komfortables Tragegefühl.
Was kostet eine Royal Oak von Audemars Piguet?
Modell | Preis (ca.) | Material und Durchmesser |
Royal Oak Selfwinding, Ref. 15300ST | 15’500 CHF | Edelstahl, 39 mm |
Royal Oak Selfwinding, Ref. 15450ST | 16’400 CHF | Edelstahl, 37 mm |
Royal Oak Selfwinding, Ref. 15400ST | 17’300 CHF | Edelstahl, 41 mm |
Royal Oak Chronograph, Ref. 26331ST | 22’400 CHF | Edelstahl, 41 mm |
Royal Oak «Jumbo» Extra-thin, Ref. 15202ST | 27’700 CHF | Edelstahl, 39 mm |
Royal Oak Selfwinding, Ref. 15400OR | 41’000 CHF | Roségold, 41 mm |
Royal Oak Chronograph, Ref. 26331OR | 47’700 CHF | Roségold, 41 mm |
Royal Oak «Jumbo» Extra-thin, Ref. 15202BA | 52’100 CHF | Gelbgold, 39 mm |
Royal Oak «Jumbo» Extra-thin, Ref. 15202IP | 53’200 CHF | Titan/Platin, 39 mm |
Royal Oak Perpetual Calendar, Ref. 26579ST | 56’900 CHF | Edelstahl, 41 mm |
Royal Oak Perpetual Calendar, Ref. 26579CE | 139’000 CHF | Keramik, 41 mm |
Preise für die Royal Oak im Detail
Die Audemars Piguet Royal Oak «Jumbo» Extraflach mit der Referenznummer 15202ST kommt dem ursprünglichen Modell von 1972 am nächsten. Für eine aktuelle «Jumbo» in neuwertigem Zustand sollten Sie rund 27’700 CHF bereithalten. Bereits getragene Exemplare sind mit etwa 26’200 CHF nur wenig günstiger. Die Preise sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, sodass sich diese Royal Oak als Investment eignet.
Ähnliches gilt für das Modell aus Titan und Platin Referenz 15202IP, das 2018 auf den Markt kam. Merkmal der Uhr ist das «Smoked Blue»-Zifferblatt, dessen blaue Farbe nach aussen hin dunkler wird. Die auf 250 Exemplare limitierte Luxusuhr kostet ungetragen etwa 53’200 CHF.
Frühe Exemplare aus den 1970er-Jahren finden Sie unter der Referenznummer 5402ST . Bereits getragene Exemplare liegen bei knapp 27’700 CHF, können aber auch mehr als 44’400 CHF kosten. Die Preise für Uhren mit dieser Referenznummer sind in den letzten Jahren ebenfalls ordentlich gestiegen.
Deutlich günstiger sind die Drei-Zeiger-Varianten, die es in unterschiedlichen Grössen gibt. Aktuelle 37-mm-Ausführungen eignen sich als Damen- und Herrenuhren. Diese eher kleineren Uhren erhalten Sie ungetragen bereits für rund 16’400 CHF. Wenn Sie die klassischen 39 mm bevorzugen, sollten Sie sich die Referenznummer 15300ST näher ansehen. Neuwertige Exemplare kosten etwa 15’500 CHF, bereits getragene gut 14’600 CHF. Damit ist die Drei-Zeiger-Variante ca. 11’000 CHF günstiger als die mit zwei Zeigern. Die Ref. 15300ST ist auch als Investment geeignet, da ihr Wert in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Gleiches gilt für die 41-mm-Variante mit der Referenznummer 15400ST, die Sie neuwertig für ca. 17’300 CHF und getragen für etwa 15’900 CHF kaufen können.
Preise für Golduhren und Damenmodelle aus «Frosted Gold»
Audemars Piguet hält zahlreiche Gold-Versionen der Royal Oak für Sie bereit. Diese gibt es aus Weiss-, Gelb- oder Roségold. Die «Frosted Gold»-Varianten stechen besonders hervor und richten sich aufgrund ihrer funkelnden Oberflächen an Damen. Audemars Piguet hat diese Golduhren zusammen mit der Schmuckdesignern Carolina Bucci entworfen. Eine 33 mm grosse Royal Oak aus weissem «Frosted Gold» und mit Quarzwerk bekommen Sie neuwertig für etwa 35’000 CHF. Die Roségold-Ausführung mit 37 mm grossem Gehäuse und Automatikkaliber liegt ungetragen bei knapp 47’500 CHF. Gebrauchte Exemplare sind derzeit kaum zu finden, da der Hersteller diese Versionen 2017 zum 40-jährigen Jubiläum der Royal Oak Lady präsentierte.
Die 39 mm oder 41 mm grossen Gold-Modelle der Royal Oak richten sich eher an Herren. Doch auch Damen können diese Grössen heute tragen. Die 39 mm grosse Royal Oak «Jumbo» Extraflach aus Roségold kostet neuwertig knapp 44’300 CHF. Bereits getragene Exemplare sind nur wenig günstiger. Für die Version aus Gelbgold sollten Sie in ungetragenem Zustand sogar rund 52’100 CHF bereithalten. Gebrauchte Exemplare kosten knapp 45’700 CHF. Die 41 mm grosse Royal Oak Selfwinding aus Roségold kostet in ungetragenem Zustand gut 41’000 CHF. Gebrauchte Ausführungen bekommen Sie für etwa 36’000 CHF.
Preise für Chronographen und Ewige Kalender
Die Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender gehört zu den flachsten Automatikuhren mit dieser aufwendigen Komplikation. Die 41-mm-Uhr gibt es aus Gold, Edelstahl oder Keramik. Letztere kostet neuwertig knapp 139’000 CHF, gebraucht rund 124’000 CHF. Edelstahl-Ausführungen sind deutlich günstiger: Diese bekommen Sie ungetragen für etwa 56’900 CHF und bereits getragen für ca. 53’000 CHF. Auch die Version aus Gelbgold ist mit einem Neupreis von rund 82’400 CHF günstiger als die Keramikuhr mit Ewigem Kalender. Gebrauchte Exemplare der Variante aus Gelbgold gibt es für gut 74’600 CHF. Ein paar Tausend Franken günstiger sind die Versionen aus Roségold.Die Chronographen-Funktion ist eine der beliebtesten Komplikationen. Deshalb darf sie in der Kollektion Royal Oak natürlich nicht fehlen. Neuwertige Varianten aus Edelstahl können Sie bereits für etwas mehr als 22’200 CHF kaufen. Bereits getragene Exemplare kosten gut 21’600 CHF. Damit ist die Chronographen-Version sogar günstiger als die klassische «Jumbo». Aus Roségold liegt die Royal Oak Chronograph ungetragen bei ca. 47’700 CHF und gebraucht bei etwa 43’300 CHF.
Welche Modell-Varianten gibt es?
Momentan existieren in der Kollektion Royal Oak von Audemars Piguet mehr als 100 verschiedenen Ausführungen. Es gibt die Uhr aus Edelstahl, Gold, mit oder ohne Diamanten, mit zwei oder drei Zeigern, mit Chronographen-Funktion usw. Die Damenuhren dieser Kollektion eignen sich mit Grössen von 33 mm bzw. 37 mm für zarte Handgelenke. Letztere Variante können aber auch Männer tragen. Bei den 33-mm-Versionen geben Quarzwerke den Takt an. Diamanten zieren bei einigen Modellen die Lünette, das Zifferblatt oder das Gehäuse. Beim Armband haben Sie die Wahl zwischen dem klassischen Edelstahlband oder Alligatorleder in den Farben Schwarz, Weiss, Grau, Blau oder Braun. Auch das Gehäuse gibt es mittlerweile aus 18-Karat-Gold. Sie haben die Wahl zwischen Gelb-, Weiss- oder Roségold.
Zu den Highlights der Modellreihe gehören Exemplare mit skelettiertem Zifferblatt und Uhrwerk. Die einzelnen Uhrwerksteile sind so fein bearbeitet, dass sie ein Kunstwerk ergeben. Bei diesen Openworked-Modellen, wie sie Audemars Piguet nennt, können Sie das Kaliber von vorn und von hinten bestaunen. Auf der Rückseite gibt ein Saphirglasboden den Blick auf das Automatikkaliber frei. Einige dieser Modelle besitzen sogar ein Tourbillon.
Für Liebhaber der ursprünglichen Royal Oak empfiehlt sich die Referenznummer 15202ST. Die Uhr hat wie ihre Schwester aus den 1970er-Jahren einen Durchmesser von 39 mm. Mit einer Höhe von nur 8,1 mm ist die Armbanduhr auch angenehm flach. So verschwindet sie ohne Probleme unter der Hemdmanschette und passt hervorragend zu eleganten Outfits. Die etwas grössere 41-mm-Version ist mit 9,8 mm kaum höher. Zwischen dem aktuellen Modell mit der Referenznummer 15202ST und der Ur-Royal-Oak gibt es kaum Unterschiede. Mittlerweile können Sie durch den Sichtboden aus Saphirglas das Kaliber betrachten. Ebenfalls neu ist die Farbe der Datumsscheibe, die farblich auf das Zifferblatt abgestimmt ist. Bei der ersten Royal Oak waren die Zahlen der Datumsscheibe schwarz auf weissem Grund.
In der 39 mm grossen Royal Oak tickt das Automatikkaliber 2121. Dieses Uhrwerk ist mit 3,05 mm äusserst flach. Die Gangreserve reicht für 40 Stunden. Die Frequenz der Unruh beträgt 19.800 Halbschwingungen pro Stunde (A/h). Dies entspricht 2,75 Hz. Das Werk besteht aus insgesamt 247 Einzelteilen. Dieses Audemars-Piguet-Uhrwerk basiert auf dem Jaeger-LeCoultre Kaliber 920. Ohne Datumsfunktion ist es erstaunliche 2,45 mm flach. Damit ist es eines der flachsten Automatikwerke mit Zentralrotor der Welt. In Uhren der Hersteller Patek Philippe und Vacheron Constantin ist dieses Uhrwerk ebenfalls anzutreffen.
Welche Merkmale kennzeichnen die Royal Oak?
Die besonderen Kennzeichen der Audemars Piguet Royal Oak sind eine achteckige Lünette mit abgeschrägten Kanten, acht Sechskantschrauben aus Gold zur Befestigung der Lünette am Gehäuse und ein integriertes Edelstahlarmband. Auch das mit kleinen Quadraten versehene Zifferblatt ist ein Merkmal der Royal Oak. Es wird mithilfe seltener, automatischer Graviermaschinen hergestellt. Audemars Piguet nennt diese Gravuren «Petite Tapisserie» oder «Grande Tapisserie». Insgesamt erinnert das Design an ein Schiffsbullauge.
Für diesen unverwechselbaren Look zeichnete Gérald Genta verantwortlich. Genta war der wohl berühmteste Uhrendesigner der Welt. Modelle wie die Nautilus von Patek Philippe oder die Ingenieur SL von der IWC (International Watch Company) stammen aus seiner Feder. Das Retro-Design der Royal Oak erinnert an die 1970er-Jahre, bleibt aber trotzdem zeitlos.
Die Geschichte der Royal Oak
Die ersten Ideen für die Audemars Piguet Royal Oak reichen bis in das Jahr 1971 zurück. In dieser Zeit lenkte Georges Golay als Generaldirektor die Geschicke des Familienunternehmens. Carlo de Marchi, der italienische Vertriebsagent von Audemars Piguet, wandte sich 1971 an Golay und fragte nach einer neuen, vielseitigen Armbanduhr. Diese sollte sich für eine Ausfahrt mit dem Sportwagen, einen Segeltörn, einen Abend in edler Gesellschaft und eine Nacht im Club eignen. Als Material schlug Marchi Edelstahl vor, auch für das Armband.
Den Auftrag für einen ersten Design-Entwurf erhielt Gérald Genta. Innerhalb eines Tages lieferte der renommierte Uhrendesigner eine Skizze ab. Als Inspiration dienten ihm traditionelle Taucherhelme . Das Ergebnis war eine breite, achteckige Lünette mit acht Sechskantschrauben. Der Look erinnert aber auch an Schiffsbullaugen. Die Schlitze der acht Schrauben sind exakt ausgerichtet und wirken deshalb harmonisch. Diese Ausrichtung war möglich, da man die Schrauben von der Gehäuserückseite festzog. Zudem sind die Köpfe der Sechskantschrauben in der Lünette versenkt und verbinden sie samt Gummidichtung mit dem Gehäuse. Die Schrauben besitzen also einen funktionalen und gestalterischen Zweck.
Ausserdem schlug Genta ein im Gehäuse integriertes Stahlarmband vor. Dieses sollte sich zur Schliesse hin verjüngen. Da der Entwurf bei den Verantwortlichen von Audemars Piguet gut ankam, stand einer Umsetzung der Pläne nichts im Wege. Die intern «Safari» genannte Armbanduhr wurde schliesslich 1972 auf der Baseler Uhrenmesse präsentiert.
Für die ersten Prototypen der Royal Oak nutzte Audemars Piguet übrigens Gehäuse aus Weissgold, da das Material im Vergleich zu Edelstahl leichter form- und polierbar ist. Zu Beginn ihrer Karriere war die Royal Oak kein Kassenschlager. Zum einen war sie mit gut 39 mm Durchmesser grösser als viele andere Luxusuhren. Zum anderen war sie mit einem Preis von 3650 Schweizer Franken recht teuer für eine Uhr aus Edelstahl. Insgesamt verkaufte Audemars Piguet nur rund 400 Uhren innerhalb der ersten drei Jahre. Vor allem deutsche Kunden schätzten das avantgardistische und extrem flache Design der Luxusuhr. Letztlich entwickelte sie sich zum Bestseller und zur tragenden Säule der Manufaktur.
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