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Audemars Piguet für Frauen: Royal Oak Lady
Die Royal Oak ist die bekannteste Uhr des Herstellers. Die Damenuhren der Linie sind kleinere Versionen des Klassikers und mit Diamantverzierungen veredelt. Special Editions wie die Royal Oak Frosted Gold sind an Stilbewusstsein kaum zu übertreffen.
5 Gründe für eine Royal Oak Lady
- Bekannteste Linie von Audemars Piguet
- Royal Oak Frosted Gold mit speziellem Hammerschlag bearbeitet
- Mit und ohne Diamantverzierung
- Gehäuse in 26, 28, 33, 37, 39 und 41 mm
- Quarz- und Automatikkaliber
Audemars Piguet setzt auf die Damen
Die Audemars Piguet Royal Oak wurde 1972 lanciert und aufgrund des im Verhältnis großen Gehäuses schnell „Jumbo“ getauft. Das legendäre Design wurde vom Schweizer Uhrendesigner Gérald Genta entworfen, der auch für weitere Klassiker wie die Patek Philippe Nautilus oder die IWC Ingenieur verantwortlich ist. Audemars Piguet holte sich die Uhrendesignerin Jacqueline Dimier mit ins Boot, um die Royal Oak für weibliche Kunden zu optimieren. Sie überarbeitete das Genta-Design und das Ergebnis – die Royal Oak Lady – folgte schon 1976.
Die Royal Oak Lady bleibt dem Bullaugen-Design treu und besitzt die bezeichnende achteckige Lünette. Diese sitzt auf einem runden Gehäuse und ist mit sechseckigen Schrauben befestigt. Die Schlitze der acht Schrauben sind im Kreis angeordnet und zeigen, wie viel Wert der Hersteller aus Le Brassus auf Symmetrie legt. Das wird auch bei den charakteristischen Tapisserie-Zifferblättern sichtbar, die in einem Muster aus nebeneinanderliegenden Quadraten guillochiert sind. Diese Detailliebe macht die Uhren von Audemars Piguet zu Kunstwerken für das Handgelenk.
Die Royal Oak Lady gibt es in Gehäusegrößen von 26 mm bis 41 mm. Bei den Gehäusematerialien besteht die Wahl zwischen Stahl, Rosé-, Weiß- oder Gelbgold. Für Retro-Liebhaber gibt es auch Bicolor-Ausführungen in Edelstahl und Gelbgold oder Edelstahl und Roségold. Die klassische Royal Oak Lady wird an einem integrierten Metallarmband getragen, Gehäuse und Armband werden in diesem Fall aus einem Stück gefertigt. Zusätzlich gibt es noch Varianten mit Armbändern aus Alligatorleder oder Kautschuk.
Die Preise für die Royal Oak Lady im Überblick
Referenznummer | Preis | Gehäusegröße | Diamantverzierung |
Ref. 15454BC.GG.1259BC.01 (Frosted Gold) | 50.000 EUR | 37 mm | − |
Ref. 15451OR.YY.12560R.01 | 40.000 EUR | 37 mm | ✓ |
Ref. 67653OR.GG.1263OR.01 (Frosted Gold) | 35.000 EUR | 33 mm | − |
Ref. 67651BA.ZZ.1261BA.02 | 30.000 EUR | 33 mm | ✓ |
Ref. 67650OR.OO.1261OR.01 | 28.000 EUR | 33 mm | − |
Ref. 67651SR.ZZ.1261SR.01 | 16.500 EUR | 33 mm | ✓ |
Ref. 15000ST | 8.000 EUR | 33 mm | − |
Ref. BA6034Z51652 | 7.000 EUR | 26 mm | ✓ |
Ref. 6007BA | 6.000 EUR | 26 mm | − |
Wie viel kostet eine Royal Oak Lady?
Das Ursprungsmodell der Royal Oak hatte zwei Zeiger und zeigte damit die Stunden und Minuten an. Eine Royal Oak Lady aus den 80-er Jahren, die diesem Detail entspricht, kostet in sehr gutem Zustand um die 6.000 EUR. Dabei hat sie ein 26 mm großes Gehäuse aus 18- karätigem Gelbgold und kommt mit grauem Zifferblatt daher. Für den Antrieb sorgt ein präzises Quarzwerk. Diese eignen sich für Trägerinnen, die ihre Uhren häufig wechseln und nicht wollen, dass die ungetragenen Schmuckstücke stehen bleiben. Eine modernere Royal Oak Lady mit 33 mm großem Gehäuse aus Roségold und mit Chocolate Dial bekommen Sie ab etwa 28.000 EUR. Das braune Zifferblatt ergänzt sich hervorragend mit dem rötlichen Schimmer des Gehäuses, zusätzlich zeigt die Uhr bei der 3 das Datum an.
Falls Sie auf der Suche nach einer Royal Oak Lady mit Automatikwerk sind, gehen die einfacheren Modelle bei etwa 8.000 EUR los. Dafür bekommen Sie beispielsweise eine 33 mm große Drei-Zeiger-Variante aus Edelstahl mit weißem Zifferblatt. Die praktische Datumsanzeige, wieder bei 3 Uhr, und die Schlichtheit der Luxusuhr machen sie zur perfekten Wahl für den Alltag.
Funkelnde Diamanten und Gehäuse bis 37 mm
Für die richtige Portion Glamour können Sie mit einer Royal Oak Lady mit Diamantbesatz sorgen. Meist befinden sich die Edelsteine auf der Lünette, dem Zifferblatt oder auf beidem gleichzeitig. Letzteres gibt es beispielsweise aus Gelbgold in 26 mm für 7.000 EUR. Besonders schön und feminin sind die Luxusuhren komplett in Bicolor aus Roségold und Edelstahl sowie Diamanten nur auf der Lünette. Auch hier finden Sie die Datumsanzeige bei 3 Uhr auf silberfarbenem Zifferblatt. Für etwa 16.500 EUR können Sie diese Royal Oak kaufen.
Der Trend hin zu größeren Armbanduhren betrifft auch die Damenuhren. Die Royal Oak Lady in 37 mm ist ungetragen und mit farbenfrohen Saphiren für etwa 40.000 EUR zu haben. Die Orangetöne der Schmucksteine sind passend zu dem Roségoldgehäuse sowie dem roségoldfarbenem Zifferblatt gewählt. Selbst die Datumsanzeige schimmert in dieser Farbe. Das Manufakturkaliber 3120 zieht sich automatisch auf und hat eine Gangreserve von 60 Stunden.
Die Royal Oak Lady mit blauem Zifferblatt und 33 mm großem Gehäuse aus Gelbgold erinnert durch die maritime Farbgebung an einen sonnigen Tag am Meer. Schwimmen können Sie damit zwar nicht, aber die 50 m (5 bar) Wasserdichtigkeit reichen locker für einen gelungenen Auftritt bei einer Poolparty. Die Quarzuhr mit Diamanten auf der Lünette gibt es ab 30.000 EUR.
Zum 40. Jubiläum: Royal Oak Frosted Gold
Audemars Piguet hat den Anlass des 40. Geburtstags der Royal Oak Lady genutzt, um wieder mit einer bekannten weiblichen Persönlichkeit zusammenzuarbeiten: der Schmuckdesignerin Carolina Bucci. Dabei entstand 2017 die Royal Oak Frosted Gold. Das Gehäuse der Editionen wurde mit einer florentinischen Hammerschlagtechnik bearbeitet. Dadurch schimmern die Zeitmesser, sobald Licht auf sie trifft.
Die Royal Oak Frosted Gold gibt es in Weiß- und Roségold. Sie wurde in 33 mm und 37 mm lanciert, mittlerweile gibt es auch 41 mm große Exemplare. Die Wahl haben Sie auch zwischen einem Quarzkaliber oder dem automatischen Manufakturkaliber 3120. Für eine 33 mm große Roségoldvariante mit Quarzkaliber sollten Sie um die 35.000 EUR einplanen. Mit Automatikkaliber und 37 mm Weißgoldgehäuse steigt der Preis für eine Royal Oak Frosted Gold auf 50.000 EUR.