- 30
- 60
- 120
Cartier Panthère – l’élégance par excellence
Der Panther steht für Eleganz und Anmut. Die Raubkatze ist zugleich das Emblem der Schmuck- und Uhrenmanufaktur Cartier. Die Reihe Panthère ist diesem anmutigen Tier gewidmet und dank luxuriöser Materialien wie Gold oder Diamanten besonders edel.
Cartier Panthère: elegant wie eine Raubkatze
Die Uhren der Kollektion Panthère von Cartier spiegeln die Eleganz des anmutigen Panthers wider. Deshalb verwendet die Schmuck- und Uhrenmanufaktur edelste Materialien wie Gold oder Diamanten in dieser Kollektion. Top-Modelle der Reihe sind komplett mit Diamanten besetzt und kosten offiziell mehr als 100.000 EUR. Doch auch praktische und erschwingliche Edelstahluhren für wenige Tausend Euro sind erhältlich.
Die erste Panthère-Uhr kam bereits 1914 auf den Markt. Hauptmerkmal der Armbanduhr war der auffällige Steinbesatz, der dem Fell der Raubkatze nachempfunden war. Das runde Gehäuse umrahmte eine quadratische Anzeige mit römischen Ziffern. Jeanne Toussaint, eine enge Mitarbeiterin und Vertraute von Louis Cartier, führte später den Panther als Stilelement der Maison ein. „La Panthère“, so der Spitzname von Toussaint, schuf zahlreiche Schmuckkollektionen in der Form des Tieres. Zu ihren Kreationen gehörten Armbänder, Broschen, Colliers und andere Preziosen. Der Panther entwickelte sich zum begehrten Designelement und letztlich zum Emblem des Unternehmens.
Cartier legte die Armbanduhren-Kollektion Panthère zu Beginn der 1980er-Jahre neu auf. Mit diesen Modellen schlug die Manufaktur eine neue Richtung ein, denn im Innern der Zeitmesser befanden sich hochpräzise Quarzwerke. Cartier war auf der Höhe der Zeit. Mit dem viereckigen Gehäuse erinnerten die Uhren an das Modell Cartier Santos, eine der ersten Fliegeruhren in der Geschichte der Uhrmacherei. Die Panthère entwickelte sich schnell zur beliebten Cartier-Uhr und wurde zum Aushängeschild des Herstellers.
Im Frühjahr 2023 präsentierte Cartier zwei neue Panthère-Modelle. Die Uhren sind wahlweise aus Gelb- oder Roségold erhältlich. Beiden Varianten ist ein schwarz lackiertes Zifferblatt gemeinsam, das im oberen Bereich von einem skulpturalen Pantherkopf mit Tsavorit-Augen verschlungen wird.
5 Gründe für den Kauf einer Panthère
- Markantes Design mit runden oder viereckigen Gehäusen
- Cartier-Klassiker: erste Panthère-Uhr kam 1914 heraus
- Prunkvolle Luxusuhren mit Diamantbesatz
- Modelle aus Edelstahl, Massivgold oder aus Edelstahl und Gold
- Schmuckhafte fünfreihige Gliederarmbänder
Preisübersicht zur Cartier Panthère
Panthère-Referenznummer | Preis (ca.) | Material / Größe / Diamantbesatz |
WSPN0007 | 4.900 EUR | Edelstahl / 27 mm x 37 mm / – |
W2PN0006 | 7.500 EUR | Bicolor / 22 mm x 33 mm / – |
W4PN0007 | 7.900 EUR | Edelstahl / 22 mm x 30 mm / ✓ |
WGPN0008 | 19.000 EUR | Gelbgold / 22 mm x 30 mm / – |
WJPN0009 | 26.500 EUR | Roségold / 27 mm x 37 mm / ✓ |
WJPN0019 | 26.500 EUR | Weißgold / 21 mm x 25 mm / ✓ |
HPI01131 | 62.000 EUR | Roségold / 22 mm x 30 mm / ✓ |
HPI01096 | 140.000 EUR | Weißgold / 27 mm x 37 mm / ✓ |
Was kostet eine Cartier Panthère?
Eine gebrauchte Cartier Panthère aus Edelstahl können Sie bereits für weniger als 1.000 EUR kaufen. Am anderen Ende der Preisskala finden Sie diamantbesetzte Schmuckuhren aus Gold, die deutlich mehr als 100.000 EUR kosten. Zu diesen gehört etwa die Referenz HPI01096, die mit 660 Brillanten verziert ist. Die Edelsteine bringen es auf ein Gesamtgewicht von 6,48 Karat. Schwarze Flecken aus Emaille erinnern an die Fellzeichnung der namensgebenden Raubkatze. Als Zeiger für die Stunden und Minuten kommen gebläute Schwertzeiger zum Einsatz. Ein Saphir schmückt zudem die Krone. Das Gehäuse misst 27 mm x 37 mm und ist 6 mm hoch. Ein präzises Quarzwerk treibt die HPI01096 an.
Die Referenz WSPN0007 ist 27 mm x 37 mm groß, verfügt über gebläute Zeiger und römische Ziffern als Stundenmarkierungen. Ein synthetischer blauer Spinell verziert zudem die Krone. Beim Armband setzt Cartier auf ein fünfreihiges Gliederarmband aus Edelstahl. Halten Sie für diese Referenz in neuwertigem Zustand ca. 4.900 EUR bereit. Eine bereits getragene Uhr erhalten Sie für gut 3.900 EUR.
Wenn Sie eine Edelstahluhr mit Diamantbesatz bevorzugen, sollten Sie sich die Referenz W4PN0007 genauer ansehen. Das Gehäuse dieser Damenuhr misst 22 mm x 30 mm. Insgesamt 36 Diamanten zieren die Lünette und bringen es auf 0,24 Karat. Rechnen Sie bei einem ungetragenen Exemplar mit etwa 7.900 EUR. Eine Gebrauchtuhr bekommen Sie für ca. 5.600 EUR.
Bicolor-Uhren aus Edelstahl und Gelbgold versprühen 1980er-Jahre Charme und erinnern an die Panthère-Uhren jenes Jahrzehnts. Ohne Diamanten kostet eine neuwertige Bicolor-Panthère rund 7.500 EUR. Bereits getragene Exemplare finden Sie zu Preisen um 5.800 EUR. Varianten aus Edelstahl und 18 Karat Roségold sowie mit diamantbesetzter Lünette kosten ungetragen gut 11.000 EUR. Gebrauchte Exemplare sind mit Preisen um 8.800 EUR etwas günstiger.
Preise für Panthère-Golduhren
Die Kollektion Cartier Panthère hält zahlreiche Golduhren für Sie bereit. Die Referenz WGPN0008 aus Gelbgold wirkt besonders klassisch und misst 22 mm x 30 mm. Das Gliederarmband besteht wie das Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold. Cartier verziert zudem die Krone mit einem blauen Saphir. Neuwertige Exemplare dieser Referenz kosten gut 19.000 EUR, gebrauchte sind je nach Zustand ein paar Tausend Euro günstiger. Das „große“ Schwestermodell (Ref. WJPN0016) mit Diamantbesatz auf der Lünette liegt ungetragen bei etwa 27.000 EUR und gebraucht bei rund 23.000 EUR. Das Gehäuse ist 27 mm x 37 mm groß.
Weißgolduhren sind luxuriöses Understatement. So auch die Referenz WJPN0019, deren Gehäuse und Lünette mit 99 Brillanten von 0,42 Karat besetzt sind. Die 21 mm x 25 mm kleine Damenuhr kostet ungetragen ca. 26.700 EUR. Bei einem gebrauchten Exemplar können Sie rund 3.000 EUR sparen. Deutlich teurer ist die Referenz WJPN0011, die über ein dreifach gewickeltes Weißgoldarmband verfügt. Das Gehäuse ist ebenfalls mit 99 Diamanten im Brillantschliff verziert. Im neuwertigen Zustand kostet dieses Modell auf Chrono24 etwa 41.500 EUR. Gebrauchte Uhren dieser Referenz sind auf Chrono24 selten anzutreffen.
Die Referenz HPI01130 gehört ebenfalls zu den hochpreisigen Panthère-Uhren. Das 27 mm x 37 mm große Uhrenmodell besitzt zwar nur ein einfaches Gliederarmband, ist dafür aber komplett mit Brillanten verziert. Insgesamt sind es 415 Diamanten auf Gehäuse und Armband. Zusammen bringen sie es auf 7,8 Karat. Der Preis der Armbanduhr liegt jenseits von 90.000 EUR.
Wenn Sie den sanft-warmen Farbton von Roségold bevorzugen, stehen mehrere Varianten zur Auswahl. Die Referenz WGPN0006 kommt ohne Diamanten aus und misst 22 mm x 30 mm. Planen Sie für ein ungetragenes Exemplar rund 19.000 EUR ein, gebraucht werden Sie ab etwa 15.000 EUR fündig. Die Referenz WJPN0009 besitzt eine diamantbesetzte Lünette und liegt neuwertig bei knapp 26.500 EUR. Entscheiden Sie sich für eine bereits getragene Uhr dieser Referenz, sollten Sie mit Preisen um 21.000 EUR rechnen.
Rêves de Panthères mit automatischem Manufakturwerk
Die Schmuckuhr Rêves de Panthères ist allein dank ihres luxuriösen Designs ein Highlight unter den Panthère-Uhren. Ein automatische Manufakturwerk treibt die Uhr an und ist ein weiterer Höhepunkt dieses Modells. Das Kaliber 9916 lässt sich durch den Saphirglasboden bestaunen und besitzt eine Tag-Nacht-Anzeige.
Das 42,75 mm große Gehäuse aus 18 Karat Weißgold unterscheidet sich aufgrund seiner runden Form vom Rest der Kollektion Panthère. Die Uhr ist mit 315 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Die Edelsteine bringen es auf ein Gesamtgewicht von 5,73 Karat. Das Zifferblatt besteht aus Weißgold und verfügt über 279 Brillanten von 0,99 Karat. Hinzu kommen drei Panther aus Weißgold, die sich vom Zifferblatt abheben und ihrem Betrachter den Rücken zukehren.
Das blaue Alligatorlederarmband verfügt über eine Doppelfaltschließe aus 18 Karat Weißgold, die mit 43 Diamanten von 0,42 Karat besetzt ist. Der offizielle Listenpreis dieser Luxusuhr beträgt 342.000 EUR.
Cartiers Panther in Königshäusern
Die Maison Cartier überzeugt seit ihrer Gründung im Jahr 1847 mit ihrem Sinn für Stil und Qualität die Königshäuser rund um den Globus. Mit Edelsteinen besetzte Diademe, Broschen und Ringe sind in adligen Kreisen seit jeher äußerst beliebt. So gehörten Königin Victoria Eugénie von Spanien, Königin Elisabeth von Belgien und Königin Elizabeth von England zu den Kundinnen der Manufaktur.
Das Motiv des Panthers fand dabei auch seinen Weg in den Besitz von Wallis Simpson. Im Jahr 1948 erwarb die Herzogin von Windsor eine Brosche im Stil der Raubkatze. Nur ein Jahr später erstand sie eine Zweite, bei welcher der Panther auf einem Saphir-Cabochon von mehr als 152 Karat lag. Zur Sammlung der Herzogin gehörte auch ein bewegliches Armband in der Form der Raubkatze.