IWC Portofino Automatic

Die wichtigsten Merkmale einer Dresswatch sind ein schlichtes, edles Design und ein flaches Gehäuse, sodass die Armbanduhr leicht unter die Hemdmanschette gleiten kann. Die Portofino Automatic von IWC Schaffhausen erfüllt genau diese Kriterien. Die runden Gehäuse bestehen aus Edelstahl, Weiß- oder Rotgold, sind 37 mm oder 40 mm groß und oft flacher als 10 mm. Auf dem Zifferblatt zeigen filigrane Feuille-Zeiger zusammen mit schlanken Indizes und römischen Ziffern bei 6 und 12 Uhr die Uhrzeit an. Bei den meisten Ausführungen kommt eine unauffällige Datumsanzeige bei der 3 hinzu. Dank dieses klassisch-eleganten Looks sind die Uhren der Reihe Portofino Automatic perfekt fürs Büro oder die Abendveranstaltung.

Die International Watch Company (IWC) nutzt bei mehreren Damenuhren der Serie Diamanten als Stundenmarkierungen. Einige Varianten tragen sogar mehr als 60 Diamanten auf ihrer Lünette und zeigen unter der 12-Uhr-Position die aktuelle Mondphase an. Die Gehäuse dieser Luxusdamenuhren sind 37 mm groß und bestehen aus Edelstahl oder Rotgold in 18 Karat. Das Armband besteht wahlweise aus Gold oder feinstem Alligatorleder, das die italienische Luxusmanufaktur Santoni exklusiv für IWC fertigt.

Die Herren- bzw. Unisexuhren der IWC Portofino Automatic sind 40 mm groß und 9,3 mm flach. Das runde Gehäuse besteht aus Edelstahl oder 18-karätigem Rotgold und ist bis 30 m (3 bar) wasserdicht. Ein paar Wasserspritzer beim Händewaschen können der Automatikuhr also nichts anhaben. Der massive Gehäuseboden der Goldvarianten trägt eine feine Gravur des berühmten Hafens von Portofino, bei den Edelstahlversionen ist er satiniert.

Auf der Vorderseite zeigen silber- oder goldfarbene Feuille-Zeiger die Uhrzeit auf versilberten, schwarzen oder schiefergrauen Zifferblättern an. Bei 3 Uhr ist ein kleines Datumsfenster untergebracht, das sich unauffällig in das Gesamtbild der Armbanduhr einfügt. Gewölbtes, kratzfestes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas schützt die Anzeigen vor äußeren Einflüssen.

Beim Uhrwerk setzt IWC auf das Automatikkaliber 35111 , das auf dem Sellita SW300-1 basiert. Das Uhrwerk bietet nach Vollaufzug eine Gangreserve von 42 Stunden, besteht aus 163 Bauteilen und tickt mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingen pro Stunde (A/h), was 4 Hz entspricht. IWC verziert den Taktgeber mit Genfer Streifen und einer Perlage.

Eine neuwertige Portofino Automatic Ref. IW356501 mit Alligatorlederband kostet ca. 3.400 EUR. Bereits getragene Exemplare können Sie schon für etwa 2.700 EUR kaufen. Damit ist diese Edelstahl-Portofino eine der günstigsten Uhren von IWC. Die Variante mit geflochtenem Milanaise-Armband aus Edelstahl liegt ungetragen bei rund 4.100 EUR und gebraucht bei nur 3.200 EUR. Wenn Sie sich für eine Goldvariante interessieren, sollten Sie gut 8.200 EUR für eine neuwertige bzw. knapp 6.500 EUR für eine gebrauchte Uhr bereithalten.

Die Portofino Automatic 37 ist das Damenmodell der Kollektion. Mit ihrem Durchmesser von 37 mm wäre sie vor ein paar Jahren noch als typische Herrenuhr durchgegangen, heute ist sie den meisten Männern zu klein. Diamanten als Stundenindizes unterstreichen den femininen Charakter der Portofino Automatic 37. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl oder Rotgold und ist nur 9,2 mm hoch. Das Zifferblatt gibt es in den Farben Silber, Blau oder Ardoise, also Schiefergrau. IWC verwendet auch bei dieser Armbanduhr das Kaliber 35111. Ein neuwertiges Exemplar aus Edelstahl kostet ca. 4.000 EUR, ein bereits getragenes etwa 3.300 EUR. Die Variante aus Rotgold mit der Referenznummer IW458116 liegt ungetragen bei gut 9.200 EUR. Gebrauchtuhren sind etwas günstiger.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Diamantuhr mit mehr als 60 Edelsteinen sind, ist die Portofino-Kollektion von IWC die richtige für Sie. Die Portofino Automatic 37 gibt es auch mit 66 Diamanten auf der Lünette. Die Edelstahl-Variante mit blauem Zifferblatt und dazu passendem blauen Alligatorlederband liegt besonders im Trend und kostet ungetragen ca. 7.700 EUR. Bereits getragene Exemplare bekommen Sie für gut 6.000 EUR. Wenn Sie die Rotgold-Ausführung mit Diamantbesatz auf der Lünette Ihr Eigen nennen wollen, sollten Sie rund 13.300 EUR für eine neuwertige Uhr bereithalten. Als Gebrauchtuhr bekommen Sie dieses Modell für knapp 10.700 EUR.

Die Portofino Automatic Moon Phase 37 ist das Highlight der Damenkollektion. Anstatt des Datums zeigt dieses Modell die Mondphase an. Hierfür ist das Kaliber 35800 verantwortlich, das auf dem Sellita SW300-1 basiert. Sie können die Mondphasenanzeige mithilfe des integrierten Drückers bei 2 Uhr einstellen. Der Preis für eine neuwertige Uhr aus Edelstahl liegt bei etwa 9.500 EUR. Die Version aus Rotgold und mit Milanaise-Armband ist am teuersten und verlangt ungetragen nach fast 26.200 EUR. Mit Santoni-Alligatorlederband kostet die Rotgolduhr gut 10.000 EUR weniger.

Die Chronographen-Funktion ist eine der beliebtesten Komplikationen. Wenn auch Sie eine mechanische Dresswatch mit Zeitstoppfunktion suchen, ist die IWC Portofino Chronograph die richtige Armbanduhr für Sie. Das Kaliber 75320 gibt bei diesem Modell den Takt vor. Es basiert auf dem Valjoux 7750 – das am häufigsten genutzte automatische Chronographen-Werk der Welt – und bietet eine Gangreserve von 44 Stunden. Die Unruhfrequenz beträgt 28.800 A/h, sodass Sie auch Sekundenbruchteile stoppen können. Unter der 12-Uhr-Position zeigt das Uhrwerk den 30-Minuten-Zähler an. Bei der 6 sitzt der 12-Stunden-Zähler und bei der 9 die kleine Sekunde. Neben 3 Uhr ist die Day-Date-Anzeige untergebracht.

Die Portofino Chronograph ist 42 mm groß und 13,6 mm hoch. Damit ist sie deutlich höher als die Portofino Automatic, aber auch deutlich flacher als viele Sportchronographen. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl oder Rotgold, das Zifferblatt ist schwarz, schiefergrau oder silberfarben. Die Edelstahlversion kostet ungetragen ca. 4.200 EUR und gebraucht rund 3.500 EUR. Die Rotgoldvariante liegt neuwertig bei knapp 11.200 EUR, bereits getragen bei etwa 8.200 EUR.