Während andere Uhren sich beim durchqueren von Kanälen oder der Begleitung auf hohe Berge ihren Ruf als verlässliche Zeitmesser unter anspruchsvollsten Bedingungen erarbeitet haben, hat die Omega Speedmaster Professional Moonwatch geradezu extraterrestrische Abenteuer – wenn auch nicht spurlos, aber doch erfolgreich – gemeistert. Dazu musste sie ein wahrlich unbestechliches Gremium überzeugen: Undercover-Einkäufer der NASA suchten seinerzeit nach einer im regulären Handel erhältlichen Uhr, die nicht nur extreme Stöße und Vibrationen sowie Temperaturen von -18 bis 93 Grad Celsius übersteht, sondern auch unter Bedingungen der Schwerelosigkeit und in magnetischen Feldern unbeirrt ihren ganggenauen Weg geht. Nach umfangreichen Testreihen der U.S. Weltraumbehörde blieb nur noch ein Modell übrig, das allen Umständen trotzte und sich fortan als meistgetestete Uhr der Welt einen Namen machen konnte: Die Omega Speedmaster.
Die sportliche Anmutung der Speedmaster gibt ihr einen klassisch männlichen Charakter. Die Feinheit der Indizes, die polierten Stahlelemente im Band und die schlanke Lünette mit der charakteristischen Tachymeterskala ergänzen jedoch die Eleganz, die typisch für die legendäre Uhr ist und sie von der Konkurrenz als unverwechselbar abhebt. Sie strahlt Abenteuerlust und robuste Verlässlichkeit aus. Die Super-LumiNova Beschichtung der Indizes sorgt für ideale Lesbarkeit unter allen Bedingungen, das 42 mm-Edelstahlgehäuse zeigt dezente aber bestimmte Präsenz am Handgelenk. Insbesondere die frühen Kaliber, die diesen ikonischen Uhrenklassiker antreiben, wie das 321er, das seit der ersten Omega Speedmaster im Jahr 1957 verbaut wurde und bis 1968 Verwendung fand, erfreuen sich bei Sammlern größter Beliebtheit und erzielen auf Auktionen Höchstpreise.
Mit der Haute Horlogerie – der hohen Uhrmacherei – verbindet den von seinen Fans liebevoll „Speedy“ genannten Chronographen zweierlei: Zum einen ist er der Pret-à-Porter-Bruder, dessen Eleganz für die Herausforderungen des Alltags geschaffen wurde, zum anderen ist er im Wortsinn in der Höhe in seinem Element: Seit die Speedmaster am 01. März 1965 als „flugtauglich für alle bemannten Weltraum-missionen“ von der NASA zertifiziert wurde, ist ihre Geschichte reich an Höhepunkten, die bis in die Stratosphäre reichen.
Sie erinnert Ihren Träger immer daran: Du kannst, wenn Du willst. Sie hat alle Härtetests der Weltraumforschung schadlos überstanden und ist die erste Uhr der Welt, die auf dem Mond im Einsatz war. Warum sollte sie ausgerechnet ihren neuen Besitzer im Stich lassen? Damit man das nie vergisst, ist es eingeprägt in ihre uhrmacherische DNA und am wasserdicht verschraubten Gehäuseboden: First watch worn on the moon. „Been there, done that“ scheint sie jedem neuen Träger lautlos zuzuraunen und: „Jetzt bist Du dran. Was ist Deine Mission?“