- 30
- 60
- 120
Die Constellation – Omegas Star seit 1952
Die Constellation ist der erste in Serie gefertigte Chronometer von Omega. Bis heute ist diese Uhr ein Symbol für Präzision und Eleganz. Top-Modelle bestehen aus Platin und widerstehen dank modernster Kaliber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß.
Symbol für Präzision und Eleganz
Vier Krappen, goldener Stern, integriertes Armband – das sind die wichtigsten Merkmale der Constellation von Omega. Die Bieler Uhrenmanufaktur brachte die Modellreihe bereits 1952 auf den Markt, veränderte das Design über die Jahre jedoch deutlich: Besaß die Constellation 30 Jahre lang einen eher klassischen Look, so ist sie seit 1982 sichtlich sportlicher. Die sogenannten Krappen auf der Lünette bei 3 und 9 Uhr, die wie kleine Griffe oder Klauen aussehen, sind seitdem das markanteste Merkmal des Zeitmessers. Hinzu kommen integrierte Armbänder aus Leder oder Metall. Letztere bestehen aus horizontal angeordneten Gliedern und gewährleisten einen exzellenten Tragekomfort.
Innerhalb der Kollektion Omega Constellation gibt es unzählige Modelle: von der 24 mm kleinen Damenuhr aus Edelstahl über mittelgroße Bicolor-Uhren bis hin zur 41 mm großen Golduhr mit Keramiklünette. Ein Großteil der Uhren verfügt über eine Datumsanzeige auf der 3- oder 6-Uhr-Position. Es sind jedoch auch Day-Date-Varianten erhältlich, die den ausgeschriebenen Tag bei 12 und das Datum bei 6 Uhr anzeigen.
Römische Ziffern auf dem Zifferblatt oder der Lünette sind ein weiteres Kennzeichen der Constellation – genauso wie der goldene Stern in der unteren Zifferblatthälfte. Dieser Stern ist – wie das Medaillon auf der Gehäuserückseite vieler älterer Constellation-Uhren – ein Symbol für die Präzision der Reihe. Das Medaillon zeigt die Genfer Sternwarte, die von acht Sternen umgeben ist. Jeder dieser Sterne steht für einen Präzisionsrekord, den Omega im 20. Jahrhundert aufstellte.
Die Omega Globemaster ist ebenfalls Teil der Kollektion Constellation, tanzt mit ihrem 60s-Retro-Design allerdings ein wenig aus der Reihe. Charakteristische Merkmale der Serie sind das sogenannte Pie Pan-Zifferblatt – dessen Design an runde Backformen mit hochgezogenem, schrägem Rand erinnert – und die geriffelte Lünette. Außerdem ist die Globemaster die erste als Master Chronometer zertifizierte Uhr der Welt: Sie ist also nicht nur besonders ganggenau, sondern auch amagnetisch bis 15.000 Gauß. Top-Uhren der Linie besitzen einen Jahreskalender und bestehen aus Sedna-Gold, Omegas hauseigenem Roségold. Besonders schlicht ist hingegen die auf 352 Exemplare limitierte Version aus Platin, die ein blaues Lederarmband am Handgelenk hält.
5 Gründe für den Kauf einer Omega Constellation
- Master Chronometer sind bis 15.000 Gauß amagnetisch
- Markantes Design mit vier Krappen seit der Constellation Manhattan
- Vintage-Uhren zu teilweise sehr erschwinglichen Preisen
- Angesagte Retro-Uhr: Omega Globemaster mit Pie Pan-Dial
- Top-Modelle mit Jahreskalender und aus Gold
Preisübersicht zur Omega Constellation
Modell / Referenznummer | Preis (ca.) | Gehäusematerial / Durchmesser |
Globemaster Co-Axial Master Chronometer / 130.93.39.21.99.001 | 24.700 EUR | Platin / 39 mm |
Constellation Co-Axial Day-Date / 123.50.38.22.02.002 | 13.500 EUR | Gelbgold / 38 mm |
Constellation Co-Axial Date / 123.50.35.20.02.002 | 19.500 EUR | Gelbgold / 35 mm |
Constellation Co‑Axial Master Chronometer / 131.63.41.21.01.001 | 18.300 EUR | Gelbgold / 41 mm |
Constellation Co-Axial Master Chronometer / 131.63.41.21.03.001 | 17.900 EUR | Roségold / 41 mm |
Constellation Co-Axial Master Chronometer / 131.20.29.20.53.002 | 9.100 EUR | Bicolor / 29 mm |
Globemaster Annual Calendar / 130.33.41.22.06.001 | 7.100 EUR | Edelstahl / 41 mm |
Constellation Co-Axial / 123.10.38.21.01.001 | 3.500 EUR | Edelstahl / 38 mm |
Was kostet eine Omega Constellation?
Erschwingliche Vintage-Modelle der Constellation bekommen Sie bereits für wenige Hundert Euro. Das andere Ende des Preisspektrums bilden komplett diamantbesetzten Golduhren, die Sie für mehr als 90.000 EUR kaufen können. Damit ist für jeden Geldbeutel und Geschmack etwas vorhanden. Auch beim Design haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Varianten.
Wenn Sie sich für die heute typische Omega Constellation mit den vier Krappen interessieren, können Sie zwischen Uhren aus Edelstahl, Gold und Edelstahl sowie Golduhren auswählen. Eine 38 mm große Edelstahluhr mit Co-Axial-Kaliber wie die Referenz 123.10.38.21.02.004 kostet Mitte 2022 neuwertig rund 4.300 EUR. Interessieren Sie sich für ein 41 mm großes Modell aus Roségold steigt der Preis auf knapp unterhalb unter 18.000 EUR. Hierfür erhalten Sie zum Beispiel die Referenz 131.63.41.21.03.001.
Wer 1980er-Jahre-Feeling an sein Handgelenk bringen möchte, sollte sich die Bicolor-Uhren aus Edelstahl und Gold näher ansehen. Die 38-mm-Version mit der Referenznummer 123.20.38.21.02.006 liegt ungetragen bei knapp 5.000 EUR.
Preise und Details zu Constellation-Uhren
Top-Uhren der Constellation-Reihe besitzen ein automatisches Co-Axial-Kaliber, bestehen aus Gold und sind mit Diamanten besetzt. Die 38 mm große Uhr mit der Referenznummer 123.55.38.21.52.005 aus Roségold besitzt Diamanten auf dem Zifferblatt, der Lünette und dem Armband. Der Preis auf Chrono24: rund 56.000 EUR. Somit ist die Uhr über 25.000 EUR günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung. Bei der Referenz 123.55.38.21.58.001 kommen Diamanten als Stundenmarkierungen und auf der Lünette zum Einsatz. Gehäuse und Armband sind aus Gelbgold gefertigt. Dieses Modell können Sie für rund 32.000 EUR Ihr Eigen nennen.
Wenn Sie auf Diamanten verzichten können, wird es deutlich günstiger. Die Referenz 123.53.38.21.02.001 besteht aus Roségold, ist jedoch mit einem Lederarmband ausgestattet. Hier liegt der Preis für ein neuwertiges Exemplar bei etwa 17.000 EUR.
Preise für Constellation-Damenuhren
In der Modellreihe Omega Constellation gibt es zahlreiche Damenuhren. Diese sind besonders schmuckvoll verziert und – wie die 38-mm-Varianten – oft mit Diamanten besetzt. Der Edelsteinbesatz beschränkt sich bei einigen Exemplaren auf die Indizes und bei anderen erstreckt er sich fast auf die komplette Uhr – vom Armband über die Lünette bis zum Zifferblatt. Bei diesen fast komplett mit Diamanten verzierten Uhren besteht das Gehäuse aus Gold. Das Zifferblatt fertigt Omega aus Perlmutt. Der offizielle Preis für die quarzgesteuerte Uhr mit der Referenz 123.55.27.60.55.010 aus Weißgold beträgt mehr als 111.000 EUR. Auf Chrono24 finden Sie dieses 27 mm große Modell im ungetragenen Zustand bereits für rund 76.000 EUR.
Deutlich preiswerter sind die schlichten Edelstahlvarianten mit Co-Axial-Kaliber und 29 mm Durchmesser wie die Referenz 131.10.29.20.06.001. Diese bekommen Sie ungetragen schon für rund 5.000 EUR. Ausführungen mit Perlmuttzifferblatt, Diamantindizes und Diamantbesatz auf der Lünette kosten neuwertig etwa 8.500 EUR.
Varianten mit einem Durchmesser von 24 mm sind besonders elegant und eignen sich daher ideal als schmuckvolle Accessoires für schlanke Damenhandgelenke. Exemplare aus Gelb- oder Roségold erinnern mehr an ein Armband als an eine Uhr. Dank präzisem Quarzwerk zeigen sie zuverlässig die Uhrzeit an. 12 Diamantindizes werten einige Uhren wie die Referenz 123.50.24.60.53.001 zusätzlich auf. Das blaue Zifferblatt dieser Preziose wirkt besonders edel. Halten Sie für diese Armbanduhr in neuwertigem Zustand etwa 8.800 EUR bereit.
Constellation-Upgrade mit Co-Axial Master Chronometer Kaliber
Omega spendierte der Constellation-Herrenkollektion im Jahr 2020 ein paar Upgrades. Zum einen führte der Bieler Hersteller 39-mm- und 41-mm-Modelle ein. Zum anderen stattete Omega diese Uhren mit aktuellen Co-Axial Master Chronometer Kalibern aus. Diese sind ganggenauer als viele andere von der offiziellen Kontrollstelle für Chronometer (COSC) zertifizierte Uhren. Außerdem widerstehen Omega Master Chronometer selbst Magnetfeldern mit einer Stärke von 15.000 Gauß. In den 39 mm großen Uhren kommt das Kaliber 8800 zum Einsatz. Es verfügt über eine Gangreserve von ca. 55 Stunden. Weitere 5 Stunden bietet das Kaliber 8900, das in den 41-mm-Varianten zum Einsatz kommt.
Omega entwickelte zusammen mit dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) ein neues, praxisnahes Testverfahren. Die Prüfungen umfassen die Ganggenauigkeit, die Wasserdichtigkeit, die Gangreserve und die Resistenz gegenüber Magnetfeldern. Uhren, die diese Tests bestehen, dürfen den Titel „Master Chronometer“ tragen.
Die blaue oder schwarze Keramiklünette ist das wichtigste optische Merkmal der 41 mm großen Constellation-Modelle. Wie die meisten Stahl- oder Goldlünetten in dieser Reihe verfügen auch die Keramiklünetten über römische Ziffern als Stundenindizes. Die Datumsanzeige befindet sich auf der 6-Uhr-Position. Beim Gehäusematerial haben Sie die Wahl zwischen Edelstahl, Gelb- oder Roségold. Bicolor-Varianten aus Edelstahl und Gold sind ebenfalls erhältlich. Für eine Edelstahluhr mit schwarzer Keramiklünette und grauem Zifferblatt wie die Referenz 131.33.41.21.01.001 sollten Sie ca. 5.500 EUR bereithalten. Die Referenznummer 131.63.41.21.01.001 besteht Gelbgold, verfügt ebenfalls über eine schwarze Keramiklünette, besitzt jedoch ein schwarzes Zifferblatt. Auf Chrono24 können Sie dieses Modell Mitte 2022 für etwa 18.000 EUR kaufen. Bicolor-Ausführungen liegen preislich dazwischen, bei rund 7.500 EUR.
Die 39 mm großen Constellation wirken ein wenig klassischer als ihre Schwestermodelle mit 41 mm Durchmesser. Das liegt vor allem daran, dass sie über die für diese Kollektion typische Lünette aus Stahl oder Edelmetall verfügen. Zudem sind die ebenfalls charakteristischen Krappen deutlicher ausgeprägt als bei den Keramiklünetten. Beim Gehäusematerial haben Sie erneut die Wahl zwischen Edelstahl, Gold und Bicolor. Beispielhaft sei hier die Referenz 131.20.39.20.02.002 angeführt, die pures 80s-Feeling versprüht. Diese Uhr finden Sie im neuwertigen Zustand auf Chrono24 zu einem Preis von rund 8.000 EUR. Damit liegt sie 2.300 EUR unter dem offiziellen Listenpreis von Omega.
Preiswerter sind Edelstahlmodelle wie die Referenz 131.10.39.20.02.001. Diese können Sie für ca. 5.100 EUR kaufen. Am anderen Ende der Preisskala liegen die massiven Golduhren aus Gelb- oder Sedna-Gold und mit Goldarmband. Halten Sie für diese Zeitmesser jeweils rund 28.000 EUR bereit.
Preise für die Omega Globemaster
Die Retro-Uhr Globemaster gehört ebenfalls zur Constellation-Serie, hebt sich aufgrund ihres Designs jedoch von den anderen Uhren der Kollektion ab. Vor allem das Pie Pan-Zifferblatt und die geriffelte Lünette sind eine Hommage an Constellation-Uhren der 1960er-Jahre. Mit ihrer Gehäusegröße von 39 mm geben die aktuellen Globemaster-Uhren an vielen Handgelenkgrößen eine gute Figur ab. Eine Besonderheit der Reihe: Jede Uhr ist als Master Chronometer zertifiziert und damit für Magnetfelder bis 15.000 Gauß gerüstet.
Exemplare aus Edelstahl und mit Lederarmband wie die Referenz 130.33.39.21.02.001 können Sie in neuwertigem Zustand für etwa 5.700 EUR kaufen. Mit Stahlarmband kostet die Edelstahluhr rund 6.100 EUR.
Die Globemaster gibt es auch in verschiedenen Bicolor-Varianten oder aus Gold in 18 Karat. Letztere Gelbgold-Variante mit der Referenz 130.53.39.21.02.002 kostet am Lederband und im neuwertigen Zustand gut 18.000 EUR. Die Bicolor-Ausführung (Ref. 130.20.39.21.02.001) können Sie am Armband aus Stahl und Gold ungetragen für rund 9.500 EUR kaufen. Damit konnten diese drei Globemaster-Modelle zwischen Juli 2020 und Juli 2022 im Wert zwischen 27 % und 31 % zulegen.
Die auf 352 Exemplare limitierte Platin-Globemaster (Ref. 130.93.39.21.99.001) ist eines der teuersten Modelle dieser Linie: Der Preis für ein neuwertiges Exemplar liegt Mitte 2022 bei ca. 24.700 EUR. Somit ist sie auf Chrono24 fast 17.000 EUR günstiger als Omegas UVP von 41.500 EUR.
Die Globemaster ist die erste Uhr weltweit, die den METAS-Test bestanden hat und deshalb die Bezeichnung „Master Chronometer“ tragen darf. Ihren eigentlichen Namen erhielt die Armbanduhr von den gleichnamigen Modellen aus den 1950er-Jahren, die für den US-Markt bestimmt waren. Da der Name „Constellation“ in den USA bereits markenrechtlich geschützt war, nutzte Omega für den amerikanischen Markt zunächst „Globemaster“ als Schriftzug auf den Zifferblättern.
Omega Globemaster mit Jahreskalender
Wenn Sie eine Platinuhr mit Jahreskalender Ihr Eigen nennen möchten, finden Sie in der Globemaster-Kollektion ebenfalls passende Modelle. Die Referenz 130.93.41.22.99.002 am grünen Lederarmband können Sie neuwertig für etwa 41.500 EUR kaufen.
Varianten aus Edelstahl sind wesentlich erschwinglicher: Neuwertige Exemplare wie die Referenz 130.33.41.22.06.001 mit grauem Zifferblatt bekommen Sie für etwa 7.100 EUR Bevorzugen Sie ein Edelstahlgehäuse mit einer Lünette aus Roségold, dann greifen Sie am besten zur Referenz 130.23.41.22.06.001, die Sie bei Chrono24 für ca. 9.400 EUR kaufen können.
Die Referenz 130.53.41.22.99.002 stellte Omega 2021 vor. Bei dieser Variante bestehen Gehäuse und Zifferblatt aus Roségold. Rechnen Sie hier mit einem Preis von etwa 26.000 EUR. Bevorzugen Sie ein blaues Zifferblatt, sinkt der Preis auf rund 21.000 EUR.
Was kosten Constellation-Vintage-Uhren?
Seit 1982 zählen die Constellation-Modelle zu den sogenannten Luxussportuhren, zu denen Ikonen wie die Patek Philippe Nautilus und die Audemars Piguet Royal Oak gehören. Allerdings ist die Omega-Uhr die deutlich günstigere Alternative. Je nach Zustand können Sie eine Quarzuhr aus den 1980er-Jahren bereits für weniger als 1.000 EUR kaufen. Sehr gut erhaltene Bicolor-Modelle mit dem Automatikkaliber 1111 kosten bis zu 2.000 EUR. Für eine Variante aus Gelbgold sollten Sie mehr als 4.000 EUR bereithalten.
Wenn Ihnen das 1980er-Jahre-Design der Constellation Manhattan nicht zusagt, sollten Sie nach Uhren aus vorangegangenen Jahrzehnten Ausschau halten. Vor allem Exemplare aus den 1960er-Jahren und mit rundem Gehäuse sowie Pie Pan-Zifferblatt sind eine erschwingliche Alternative zur aktuellen Globemaster. Halten Sie zum Beispiel nach den Referenzen 168.004 und 167.005 Ausschau. Letztere bekommen Sie aus Edelstahl bereits für ca. 1.900 EUR. In Bicolor liegt diese Vintage-Uhr bei etwa 2.500 EUR. Die Referenz 168.004 ist noch etwas günstiger. Edelstahl- und Bicolor-Uhren bekommen Sie für rund 1.400 EUR. Golduhren sind mit einem Preis von ca. 3.400 EUR am teuersten.
Sie mögen ovale Gehäuse? Dann sollten nach der Referenz 168.017 schauen. Das Design der Uhr versprüht 1970er-Jahre-Feeling. Der Durchmesser von 35 mm eignet sich für Damen und Herren gleichermaßen. Die Preise für gut erhaltene Stahluhren beginnen bei etwa 900 EUR. Varianten aus Gold und Edelstahl sind ein paar Hundert Euro teurer.
Geschichte der Omega Constellation
Omega präsentierte die Constellation im Jahr 1952 und produziert sie seitdem ohne Unterbrechung. Im Laufe der Zeit hat sich das Design der Zeitmesser mehrmals verändert. Von der eleganten Dress-Watch der Anfangsjahre entwickelte sie sich ab Anfang der 1980er-Jahre zur modernen Armbanduhr mit sportlichen Designelementen.
Die nachhaltigste Anpassung erfolgte im Jahr 1982, als Omega die Constellation Manhattan auf den Markt brachte. Bis heute sind die Uhren der Kollektion Constellation durch eine feststehende Lünette mit jeweils zwei kleinen Erhöhungen, die sogenannten Krappen, bei 3 und 9 Uhr gekennzeichnet. Diese sind reine Zierde, die Lünette können Sie damit also nicht drehen. Juweliere nutzen Krappen, um Edelsteine einzufassen. Ebenfalls charakteristisch für diese Kollektion ist der fünfzackige Stern über der 6 auf dem Zifferblatt. Er steht seit der Einführung im Jahr 1952 für geprüfte Chronometer-Qualität und Prestige, denn die Modelle der Constellation-Reihe sind die ersten in Serie gefertigten Armbandchronometer von Omega.
Modernste Co-Axial-Kalibertechnik
Ihren Namen erhielt die Omega Constellation aus der Astronomie. Der Begriff „Konstellation“ bezeichnet die Stellung von Himmelskörpern zueinander, beobachtet von einem Standort auf der Erde. Omega hat sich in seiner mehr als 160-jährigen Geschichte wie kein zweiter Uhrenhersteller an Wettbewerben der Schweizer Observatorien beteiligt. Schon frühzeitig stellten Omega-Zeitmesser Präzisionsrekorde auf. Die Constellation-Kollektion ist eine Hommage an die Zeit der Observatoriums-Prüfungen. Dies verdeutlicht sie bis heute mit dem Stern auf dem Zifferblatt und der Abbildung von Beobachtungsstationen auf dem Gehäuseboden.
Zwei in Serie geschaltete Federhäuser sorgen bei den Kalibern 8500 und 8501 für eine Gangreserve von 60 Stunden. Beim 8501 bestehen die Schwungmasse und die Unruhbrücke aus 18-Karat-Rotgold. Die Werke 8500 und 8501 ticken in den 38 mm großen Uhren dieser Modellreihe. In den kleineren Versionen mit 35 mm Durchmesser nutzt der Hersteller das Kaliber 2500, das erste Omega-Uhrwerk mit Co-Axial-Hemmung.
Erhältlich sind die Zeitmesser als schlichte Drei-Zeiger-Modelle ohne Zusatzfunktionen, mit Datumsanzeige bei der 3 und mit einer Day-Date-Indikation. Bei Letzteren befindet sich der ausgeschriebene Tag auf der 12 und das Datum auf der 6-Uhr-Position. In diesen Uhren arbeiten die Kaliber 8602 und 8612, ebenfalls mit Co-Axial-Hemmung. Sowohl das Datum als auch die Tagesanzeige springen pünktlich um Mitternacht eine Position weiter. Die Gangreserve der Uhrwerke beträgt 55 Stunden und die Spiralfedern bestehen aus dem nicht magnetischen Halbmetall Silizium. Sollten Sie Interesse an einer vergleichbaren Uhr mit Tages- und Datumsanzeige haben, so bietet sich die Day-Date von Rolex an. Die Rolex-Uhr gibt es ausschließlich in Gold oder Platin.