Die Uhren der Kollektion Toccata der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Raymond Weil zeichnen sich durch ihren klassischen Chic aus. Sie sind für Damen und Herren gleichermaßen interessant. Quarzkaliber sorgen für eine präzise Zeitanzeige.
Zeitlos und elegant – so präsentiert sich die Kollektion Toccata des Schweizer Luxusuhrenherstellers Raymond Weil. Mit Größen zwischen 29 mm und 42 mm richtet sie sich an Damen wie Herren gleichermaßen. Das Gesicht der Zwei-Zeiger-Uhren prägen ein sehr aufgeräumtes Zifferblatt sowie eine schmale Lünette. Einen modernen Touch bekommen sie durch ein Datumsfenster bei 3 Uhr. Ein leicht gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas bietet Zeigern und Zifferblatt zuverlässigen Schutz.
Für das Gehäuse verwendet Raymond Weil polierten Edelstahl, der bei einigen Modellen mit einer PVD-Schicht aus Rot- oder Gelbgold versehen ist. Dank eines nur 2,5 mm hohen Schweizer Quarzwerks sind die Toccata-Modelle erfreulich flach und gleiten mühelos unter jede Manschette. Spritzwasser stellt für die Uhren ebenfalls kein Problem dar, denn sie sind bis 50 m (5 bar) gegen eindringendes Wasser geschützt.
Getragen werden die Uhren entweder an hochwertigen Lederarmbändern mit Krokodilprägung oder an einem fünfreihigen Edelstahlband. Letzteres verleiht den Uhren eine sportliche Note.
| Modell/Ref.-Nr. | Preis (ca.) | Durchmesser |
| Toccata Ladies, Ref. 5388-STS-97081 | 1.150 EUR | 34 mm |
| Toccata Ladies, Ref. 5988-ST-97081 | 700 EUR | 29 mm |
| Toccata Small Second, Ref. 5484-STC-20001 | 680 EUR | 39 mm |
| Toccata, Ref. 5588-ST-20001 | 680 EUR | 42 mm |
| Toccata, Ref. 5588-ST-00300 | 630 EUR | 42 mm |
| Toccata, Ref. 5488-ST-00300 | 550 EUR | 39 mm |
Die Herren-Modelle der Toccata bekommen Sie in den Größen 39 mm und 42 mm. Zudem haben Sie die Wahl zwischen Ausführungen mit römischen Ziffern oder aufgesetzten Strichindizes. Die Zifferblätter der Toccata-Variante mit Strichindizes bekommen Sie in Schwarz, Blau, Anthrazit und Silber, jeweils mit einem dezenten Sonnenschliff versehen. Die Ausführung mit römischen Ziffern ist hingegen nur mit weißem Blatt erhältlich. Dafür sind einige dieser Modelle ganz oder teilweise mit einer PVD-Schicht aus Gelbgold versehen.
Unabhängig von der Zifferblattausführung sollten Sie für eine 39 mm große Edelstahl-Toccata am Lederarmband in neuwertigem Zustand etwa 550 EUR bereithalten. PVD-beschichtete Exemplare kosten im Schnitt 50 EUR mehr. Bevorzugen Sie die Variante mit 42 mm Durchmesser, müssen Sie für Exemplare mit Lederarmband ungefähr 650 EUR einplanen, während Ausführungen mit Metallband etwa 690 EUR kosten. Für PVD-vergoldete Exemplare steigt der Preis auf ca. 740 EUR.
Raymond Weil bot die Toccata bis zum Jahr 2019 auch in einer Variante mit kleiner Sekunde an. Diese wird auf einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr dargestellt. Sie bekommen die Uhr wahlweise mit schwarzem oder weißem Zifferblatt und Stabindizes zu Preisen um 680 EUR.
Die Toccata Ladies ähnelt den Modellen für Herren auf den ersten Blick wie ein Ei dem anderen. Bei näherem Hinsehen sind jedoch feine Unterschiede zu erkennen. Zusätzlich zu den Zifferblättern in Schwarz, Weiß, Blau und Silber gibt es zum Beispiel auch Blätter aus Perlmutt. Ein weiterer Unterschied betrifft die Stundenmarkierungen. Hier verwendet Raymond Weil kleine Diamanten statt der Stabindizes. Bei besonders edlen Modellen finden Sie die Edelsteine auch auf der Lünette.
Mit 29 mm und 34 mm fallen die Damenmodelle etwas kleiner aus als ihre Pendants für Herren. Getragen wird die Toccata Ladies an einem Edelstahlarmband. Die Preise für Modelle aus poliertem Stahl und in Bicolor-Optik starten bei etwa 700 EUR. Exemplare mit vergoldetem Gehäuse und Band sind mit ca. 800 EUR etwas teurer. Für Uhren mit diamantbesetzter Lünette klettert der Preis auf ungefähr 1.200 EUR.
Der Unternehmer und Uhrmacher Raymond Weil gründete seine Firma im Jahr 1976. Sein Ziel war es, hochwertige Schweizer Uhren zu günstigen Konditionen anzubieten. Als Inspiration für seine Kreationen dienten dem Musikliebhaber Meisterwerke der klassischen Musik genauso wie zeitgenössische Rock- und Popgrößen.
Die Firma Raymond Weil befindet sich nach wie vor in Familienbesitz und gehört damit zu den letzten unabhängigen Uhrenherstellern in der Schweiz. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahre 2014 übernahm dessen Schwiegersohn Olivier Bernheim die Geschäftsleitung. Seit 2016 bekleidet er den Posten des Präsidenten, während sein Sohn Elie Bernheim als Geschäftsführer tätig ist.
