Rolex Cellini Moonphase – klassisch und zeitlos
Die Rolex Cellini Moonphase besticht durch ihren traditionellen Look und ausgereifte Manufakturtechnik auf höchstem Niveau. Exklusive Materialien wie Everose-Gold und Meteoritgestein machen sie zu einer vornehmen Begleiterin für besondere Anlässe.
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Die Mondphasen immer im Blick
Elegant, edel und zeitlos: Diese Attribute beschreiben die Rolex Cellini Moonphase mit drei einfachen Worten. Schon beim ersten Blick auf die Modellreihe wird deutlich, dass sich die klassisch-elegante Cellini von den allseits bekannten Rolex Edelstahl-Sportuhren wie der Submariner abhebt und ein traditionsbewusstes Publikum sucht.
Rolex verwendet den Namen Cellini bereits seit seinen Anfangstagen für bestimmte Modelle, eine eigene Kollektion widmet die Manufaktur dem Namen jedoch erst seit Anfang der 1960er-Jahre. Der Name Cellini geht auf den italienischen Bildhauer und Goldschmied Benvenuto Cellini zurück, der zwischen 1500 und 1571 lebte und zu einem der bedeutenden Künstler der Renaissance gehörte.
Auf der Baselworld 2017 präsentierte Rolex mit der Cellini Moonphase (Ref. 50535) eine Cellini, die über eine Mondphasenanzeige verfügt. Besonders bemerkenswert daran ist, dass Rolex seit den 1950er-Jahren erstmalig einem seiner Modelle diese Komplikation spendierte.
Rolex kündigte im Frühjahr2023 an, die Reihe Cellini einzustellen und durch die Perpetual 1908 zu ersetzen. Es ist zu erwarten, dass dieser Schritt zu einer spürbaren Wertsteigerung der bereits existierenden Exemplare auf dem freien Markt führen wird.
Kaufgründe für die Rolex Cellini Moonphase
- Exklusive Materialien wie Everose-Gold und Meteoritgestein
- Erste Rolex-Uhr mit Mondphasenanzeige seit den 1950er-Jahren
- Klassisch-traditionelles Design für besondere Anlässe
Rolex Cellini Moonphase – Details & Preise
Das Gehäuse der Cellini Moonphase besteht aus der von Rolex selbst entwickelten Roségoldlegierung Everose und besitzt einen Durchmesser von 39 mm. Auffällig ist die doppelte Lünette, deren erstes Element bombiert ist, während das zweite eine vornehme Riffelung aufweist. Damit ist diese Uhr die einzige im Programm von Rolex, die ohne ein Oyster-Gehäuse ausgestattet ist.
Die Mondphasenanzeige, deren Vollmondsymbol aus Meteoritgestein besteht, befindet sich auf der 6-Uhr-Position. Beeindruckend ist die äußerst geringe Gangabweichung der Anzeige, denn diese beträgt nur einen Tag in 122 Jahren. Möglich macht dies das Chronometer-zertifizierte Manufakturkaliber 3195 mit Mondphasenmodul, dessen Antrieb für die Mondphasenanzeige in das Räderwerk integriert ist. Damit unterscheidet sich das Uhrwerk von üblichen Kalibern, bei denen die Mondphase nur einmal am Tag über die Datumsschaltung bewegt wird.
Technisch betrachtet dreht sich die Mondscheibe innerhalb einer Mondphase einmal um die eigene Achse. Über einen kleinen Pfeil auf der 12-Uhr-Position des Mondphasenfensters können Sie den aktuellen Stand des Mondes bestimmen. Vollmond ist demnach, wenn sich der Mond direkt unterhalb des Pfeils befindet. Weiterhin bietet das Uhrwerk eine Datumsanzeige. Diese erfolgt über einen zentralen Zeiger und das am äußeren Zifferblattrand aufgedruckte Datum. Das Zifferblatt selbst ist weiß lackiert, während die schmal ausgeführten Strichindizes aus Everose-Gold bestehen. Komplettiert wird der Look durch einen filigranen goldenen Zeigersatz im Dauphine-Stil.
Die Rolex Cellini Moonphase wird an einem braunen Alligatorlederarmband getragen. Das Band ist mit der sogenannten Crownclasp-Faltschließe aus Everose-Gold ausgestattet, bei der die Rolex-Krone als Verschluss dient. Die Manufaktur verwendet dieses System bei der Cellini Moonphase erstmalig an einem Armband aus Leder.
Wenn Sie sich eine Rolex Cellini Moonphase zulegen möchten, dann sollten Sie mit einer Investition von rund 27.500 EUR rechnen (Stand April 2023). Damit ist die Wertsteigerung für dieses Modell innerhalb von zwei Jahren ausgezeichnet. So kostete die Uhr im April 2021 rund 22.300 EUR. Prozentual betrachtet stieg der Wert somit um ca. 23 %.