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Statussymbol Rolex President
Die Rolex Day-Date ist allgemein unter dem Spitznamen „Rolex President“ bekannt. Die liegt vor allem daran, dass die Uhr bei Präsidenten, Wirtschaftsmagnaten und anderen mächtigen Zeitgenossen äußerst beliebt ist. Sie ist ein Statussymbol par excellence.
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Zeitmesser der Reichen und Mächtigen
Rolex-Fans sind sehr kreativ, wenn es darum geht, den Uhren der Genfer Manufaktur Spitznamen zu verleihen. Auch die Oyster Perpetual Day-Date macht hier keine Ausnahme: Sie ist allgemein als „Rolex President“ oder „Rolex Presidential“ bekannt.
Ihr Beiname kommt dabei nicht von ungefähr, denn seit ihrer Einführung im Jahr 1956 ist die Rolex Day-Date erste Wahl bei den Reichen, Schönen und Mächtigen dieser Welt. Von Präsidenten über Diktatoren und geistliche Würdenträger bis hin zu Hollywoodstars, Musikern und Spitzensportlern – die „Rolex President“ ist der Standard, wenn es darum geht, Macht und Prestige auszudrücken.
Ihre Reputation als Statussymbol verdankt die Day-Date unter anderem dem Umstand, dass Rolex die Uhr ausschließlich aus Gold oder Platin fertigt. Ein weiterer Pluspunkt ist das gradlinige, zurückhaltende Design, was die Uhr zur perfekten Begleiterin bei formellen Anlässen und in der Freizeit macht. Das Zifferblatt mit seinem Datumsfenster bei der 3 und dem Fenster für den voll ausgeschriebenen Wochentag besitzt in der Uhrenwelt zudem Ikonenstatus – die Rolex Day-Date war immerhin die erste Armbanduhr, die mit diesem Feature aufwarten konnte.
Rolex hat der Day-Date zudem ein eigenes Armband spendiert: das dreireihige President-Band.
Die Rolex „President“ Day-Date im Überblick
- Durchmesser: 36 mm, 40 mm oder 41 mm
- Material: Platin, Gelb-, Weiß- oder Roségold
- Lünette: geriffelt, poliert oder mit Diamanten besetzt
- Armband: President-Band, teilweise Lederarmbänder
- Uhrwerk: automatische Rolex Manufakturkaliber
- Wasserdichtheit: 100 m (10 bar)
- Preis auf Chrono24: zwischen 7.500 EUR und 130.000 EUR
Das President-Band der Rolex Day-Date
Als Rolex die Day-Date im Jahr 1956 vorstellte, präsentierte der Luxusuhrenhersteller auch ein eigens für die Uhr entworfenes Armband. Das President-Band – so der offizielle Name – gehört bis heute zu den charakteristischen Merkmalen der Day-Date und gilt als eines der komfortabelsten Armbänder von Rolex.
Das Band ist dreireihig aufgebaut, wobei die einzelnen Glieder eine halbrunde Form aufweisen. Die äußeren Glieder sind in der Regel satiniert, während die Mittelglieder meist poliert sind. In einigen Fällen sind Letztere sogar mit Diamanten besetzt.
Die „unsichtbare“ Crownclasp-Faltschließe ist ein weiteres Merkmal des President-Bands. Die Schließe integriert sich perfekt in die Struktur des Bandes, lediglich eine kleine Rolex-Krone verrät ihre Existenz.
Bekannte Träger der Rolex President
Anders, als es der Name vermuten lässt, sind relativ wenige Träger der Rolex President im Weißen Haus in Washington zu finden. Der erste US-Präsident mit einer Day-Date am Handgelenk war Lyndon B. Johnson. Er war ein echter Fan der Uhr und war dafür bekannt, den goldenen Zeitmesser gern an Freunde und Bekannte zu verschenken.
Fälschlicherweise wird oft Dwight D. Eisenhower mit der Rolex President in Verbindung gebracht. Und in der Tat konnte man ihn häufig mit einer goldenen Rolex beobachten, allerdings handelte es sich dabei um eine Rolex Datejust.
John F. Kennedy hat zwar nie eine Rolex President getragen, trotzdem hat auch er eine Verbindung zu der Uhr. Marilyn Monroe, mit der er ein Techtelmechtel gehabt haben soll, schenkte ihm einen solchen Zeitmesser zu seinem 45. Geburtstag – versehen mit der Widmung „JACK With love as always from MARILYN May 29th 1962“. Aus Angst davor, dass die Affäre auffliegen könnte, beauftragte JFK jedoch einen Mitarbeiter, die Uhr verschwinden zu lassen. Die Rolex hat die Zeit jedoch überdauert und wurde 2005 für knapp 120.000 USD versteigert.
Auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs hatte die Rolex President zu jener Zeit einen echten Fan: den kubanischen Revolutionär Fidel Castro. Er trug die Uhr oft zeitgleich mit einer Rolex Submariner am selben Arm. Warum, ist bis heute nicht geklärt. Eine Erklärung ist, dass eine der Uhren die Zeit in Havanna und die andere die Zeit in Moskau anzeigte. Eine andere Theorie besagt, Castro sei sehr abergläubisch gewesen und eine der Uhren wäre eine Art Talisman. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren.
Der vorerst letzte US-Präsident, der mit einer Rolex Day-Date gesichtet wurde, war Donald Trump.
Auch Musiker, Sportler und Hollywood-Stars mögen die Rolex President
Neben Politikern finden auch viele Hollywood-Größen, Spitzensportler und Musiker Gefallen an der Rolex Day-Date. So zählen unter anderem Brad Pitt, Russell Crowe, Brooke Shields, Eddie Murphy oder Martin Scorsese zu den Leinwandhelden mit einer Rolex President in der Sammlung.
Musiker mit einem Faible für die Rolex President sind unter anderem John Mayer, Elton John oder Bono. Zudem erfreut sich die Uhr auch in Hip-Hop-Kreisen großer Beliebtheit, wie Jay-Z, Tupac Shakur, Kanye West, Nicki Minaj, Meek Mill oder Luther Campbell von der 2 Live Crew beweisen.
Zu den Sportlern mit einer Day-Date zählen unter anderem Roger Federer, Conor McGregor, Tom Brady, Pelé oder Marcus Rashford von Manchester United.
Träger der Rolex President – eine Übersicht
- Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der USA
- Fidel Castro, ehem. kubanischer Staatspräsident
- Donald Trump, 45. Präsident der USA
- Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama
- Papst Johannes Paul II., ehem. Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche
- Warren Buffett, US-amerikanischer Investor und Unternehmer
- Jay-Z, Musiker und Produzent
- Elton John, Musiker
- Roger Federer, Tennisspieler
- Conor McGregor, MMA-Star
- Brad Pitt, Schauspieler
- Pelé, brasilianische Fußballlegende
- Bono, Musiker
- Eddie Murphy, Schauspieler
- Brooke Shields, Schauspielerin
- Russell Crowe, Schauspieler
- Tupac Shakur, Musiker
- Drake, Musiker
- Kanye West, Musiker
- Nicki Minaj, Musikerin
- Meek Mill, Musiker
- Martin Scorsese, Regisseur und Produzent
- Saddam Hussein, ehem. irakischer Staatschef