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Tudor Fastrider – Chronograph mit Benzin im Blut
Die Luxusuhren der Kollektion Tudor Fastrider haben besonders sportliche Designs, die von Motorrädern des italienischen Edelherstellers Ducati inspiriert sind. Top-Modelle der Chronographen-Serie bestehen aus schwarzer, kratzfester und leichter Keramik.
Highlights
- Funktionale Sportuhren zu erschwinglichen Preisen
- Monobloc-Gehäuse aus Keramik bei der Fastrider Black Shield
- Design von Ducati Motorrädern inspiriert
- Zuverlässige Kalibertechnik: Automatikkaliber 7753 auf ETA/Valjoux-Basis
Tudor Fastrider – der Zeitmesser für Motorradliebhaber
Die Chronographen der Reihe Tudor Fastrider sind von den formvollendeten Designs der Motorräder des italienischen Kultherstellers Ducati inspiriert. Die Ausführungen mit knallgelbem, rotem oder olivgrünem Zifferblatt sind der Maschine Scrambler gewidmet und farblich auf das jeweilige Motorradmodell abgestimmt. Ein Highlight innerhalb der Fastrider-Kollektion ist die Fastrider Black Shield, deren Monobloc-Gehäuse aus leichter und kratzfester Keramik besteht. Das insgesamt schwarze Uhrendesign wirkt durch kontraststarke Farbtupfer auf dem Zifferblatt besonders sportlich und wurde von der Ducati XDiavel inspiriert. Die ersten Modelle der Tudor Fastrider kamen 2011 und damit im gleichen Jahr auf den Markt, in dem der Uhren- und der Motorradhersteller ihre Kooperation bekanntgaben. Mit ihren sportlichen Designs und ihrer Funktionalität richten sich die Zeitmesser an Motorradfahrer, Rennsportfans und Liebhaber von Sportuhren.
Als Taktgeber nutzt die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Tudor bei allen Fastrider-Modellen das Automatikkaliber 7753 auf ETA/Valjoux-Basis. Das Uhrwerk verfügt über eine Gangreserve von rund 46 Stunden und zeigt Ihnen bei 4:30 Uhr das Datum in einem kleinen Fenster an. Der Drücker für die Schnellverstellung der Datumsanzeige befindet sich auf der linken Gehäuseseite bei 9 Uhr. Die Aufzugskrone auf der gegenüberliegenden Seite ist verschraubt und wie die Drücker der meisten Versionen mit einer mattschwarzen PVD-Beschichtung versehen. Das 42 mm große Gehäuse ist bis zu 150 m (15 bar) wasserdicht.
Was kostet eine Tudor Fastrider?
Eine bereits getragene Tudor Fastrider finden Sie mit etwas Glück bereits für weniger als 2.000 EUR. In der Regel liegt der Preis für eine gebrauchte Uhr dieser Serie bei rund 2.500 EUR. Neuwertige Exemplare mit der Referenznummer 42010N verlangen nach etwa 2.800 EUR. Die Keramikuhr Fastrider Black Shield mit roten Farbelementen und der Referenznummer 42000CR kostet ungetragen knapp 3.300 EUR und gebraucht ca. 2.800 EUR. Wenn Sie die Versionen mit weißen oder beigefarbenen Farbtupfern bevorzugen (Ref. 42000CN), sollten Sie für eine neuwertige Black Shield ungefähr 3.400 EUR und für eine bereits getragene Uhr um die 3.000 EUR bereithalten.
Varianten der Tudor Fastrider
Die Tudor Fastrider gibt es mit verschiedenen Zifferblattfarben und -designs. Eines der ersten Modelle von 2011 hat zum Beispiel ein knallig rotes Zifferblatt mit arabischen Ziffern als Stundenmarkierungen, schwarz hinterlegten Hilfszifferblättern und einem schwarzen Zifferblattrand. In der rechten Hälfte fallen drei vertikal verlaufende, schwarze Streifen auf, die an Rallyestreifen erinnern und den Rennsportcharakter der Fastrider Chrono unterstreichen. Die drei roten Streifen des dazu passenden, schwarzen Textilarmbandes sind eine optische Verlängerung der schwarzen Zifferblattstreifen. Das Gehäuse dieses Modells besteht aus Edelstahl und mit der Tachymeterskala auf der feststehenden Stahllünette können Sie zum Beispiel Geschwindigkeiten berechnen. Die kleine Sekunde finden Sie bei 9, den 12-Stunden-Zähler bei 6 und den 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr. Neben dem Textilband gibt es auch ein Leder- und ein Stahlarmband.
Im Jahr 2015 kamen weitere farbenfrohe Exemplare zur Reihe Tudor Fastrider hinzu, deren Designs die Ducati Scrambler maßgeblich beeinflusste. Deshalb sind die Zifferblätter in den Farben Rot, Gelb oder Olivgrün erhältlich, also in einigen Farben des Motorrades. Wer eine Scrambler fährt, findet in der Fastrider Chrono genau die richtige Begleiterin. Das 42 mm große Gehäuse besteht aus Edelstahl und ist vollständig satiniert. Die Lünette mit Tachymeterskala ist mattschwarz, feststehend und aus Keramik gefertigt. Ebenfalls schwarz, aber aus Edelstahl bestehend, sind die Drücker bei 2 und 4 Uhr sowie die verschraubte Krone. Ihre schwarze Farbgebung verdanken die drei Bauteile einer PVD-Beschichtung. Für deutliche Kontraste auf den farbigen Zifferblättern sorgen schwarze Zeiger mit Leuchtmasse, schwarze Indizes und silberfarbene Hilfszifferblätter mit schwarzer Umrandung. Beim Armband können Sie zwischen einer Kautschuk- und einer Ledervariante auswählen.
Schwarze Uhren: die Tudor Fastrider Black Shield
Wer komplett schwarze Armbanduhren bevorzugt, sollte sich die Tudor Fastrider Black Shield genauer ansehen. Das Monobloc-Gehäuse dieses Modells wird aus einem Stück Keramik gefertigt, weshalb die gesamte Uhr sehr leicht und kratzfest ist. Ein Nachteil des Hightech-Materials besteht allerdings darin, dass es bei starken Stößen brechen kann. Wie die Ref. 42010N gibt es die Black Shield mit Kautschuk- oder Lederarmband. Optisch besonders auffallend ist die Ausführung mit knallroten Farbakzenten. Bei dieser Version sind unter anderem der Sekundenzeiger, die drei Zeiger der Hilfszifferblätter und die Indizes rot. Auch das Tudor-Logo auf der 12-Uhr-Position und die Leuchtmasse von Stunden- und Minutenzeiger sind in diesem grellen Farbton gehalten. Umrahmt wird das gesamte Zifferblatt von einem roten Ring und wer sich für die Variante mit Lederarmband entscheidet, freut sich über die roten Nähte, die hervorragend zum Gesamtlook des Chronographen passen.