Rolex Day-Date
” gefundenUnsere beliebtesten Modelle

Rolex
Day-Date 40
ab CHF 35’131

Rolex
Day-Date 36
ab CHF 7’123

Rolex
Day-Date 36mm (bis 2000)
ab CHF 7’729

Rolex
Day-Date II
ab CHF 31’598

Rolex
Day-Date Gelbgold
ab CHF 7’123

Rolex
Day-Date Weißgold
ab CHF 9’818

Rolex
Day-Date Roségold
ab CHF 11’870

Rolex
Day-Date Platin
ab CHF 24’215

Rolex
Day-Date Oysterquartz
ab CHF 10’630

Rolex
Day-Date Diamant
ab CHF 11’396

Rolex
Day-Date römische Ziffern
ab CHF 10’630

Rolex
Day-Date arabische Ziffern
ab CHF 8’238

Rolex
Day-Date glatte Lünette
ab CHF 24’715
Sortieren nach
Die Uhr der Präsidenten: Rolex Day-Date
Die Rolex Day-Date verkörpert Luxus, Prestige und Macht. Auch als Präsidentenuhr bekannt, zeigt sie das Datum und den ausgeschriebenen Wochentag an. Sie wird ausschließlich aus Gold oder Platin gefertigt. Das macht die Uhr zu einem guten Investment.
Erhalten Sie Informationen zu:

Rolex
Day-Date 40
ab CHF 35’131

Rolex
Day-Date 36
ab CHF 7’123

Rolex
Day-Date 36mm (bis 2000)
ab CHF 7’729

Rolex
Day-Date II
ab CHF 31’598

Rolex
Day-Date Gelbgold
ab CHF 7’123

Rolex
Day-Date Weißgold
ab CHF 9’818

Rolex
Day-Date Roségold
ab CHF 11’870

Rolex
Day-Date Platin
ab CHF 24’215

Rolex
Day-Date Oysterquartz
ab CHF 10’630

Rolex
Day-Date Diamant
ab CHF 11’396

Rolex
Day-Date römische Ziffern
ab CHF 10’630

Rolex
Day-Date arabische Ziffern
ab CHF 8’238

Rolex
Day-Date glatte Lünette
ab CHF 24’715
Die Armbanduhr für Staats- und Konzernchefs
Rolex stellte die Oyster Perpetual Day-Date im Jahr 1956 erstmals der Öffentlichkeit vor. Die Genfer Uhrenmanufaktur unterstrich damit ihren Anspruch als Innovator der Uhrenbranche, denn die Day-Date war die erste Armbanduhr, die das Datum und den ausgeschriebenen Wochentag auf dem Zifferblatt darstellte. Mit der Uhr wurde zudem ein neues Armband vorgestellt, das bis heute als President-Band bekannt ist. Es verbindet den dreireihigen Look des berühmten Oyster-Bands mit den halbrund gestalteten Gliedern, die man in ähnlicher Form schon vom Jubilé-Band der Rolex Datejust kennt.
Äußerlich hat die Day-Date große Ähnlichkeit mit der sieben Jahre zuvor eingeführten Datejust. Das Oyster-Gehäuse, die schmale geriffelte Lünette, das schlichte Zifferblatt-Design und die typische Lupe über dem Datum bei 3 Uhr hat die Day-Date von ihrer Verwandten übernommen. Dank Wochentagsanzeige bei der 12 und des President-Armbands ist die Day-Date jedoch auf den ersten Blick als eigenständiges Modell zu erkennen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das verwendete Material. Es kommen ausschließlich Edelmetalle wie Platin, Gelb-, Weiß- oder Roségold zum Einsatz.
Im Laufe der Jahre stellte Rolex die Day-Date in zahlreichen Varianten her. So haben Sie die Wahl zwischen unzähligen Zifferblattfarben und -designs, Uhren mit oder ohne Diamantbesatz sowie unterschiedlichen Gehäusegrößen. Die 36 mm großen Ausführungen wirken besonders klassisch, Uhren mit 40 mm Durchmesser haben eine etwas sportlichere Ausstrahlung.
Egal für welche Variante der Day-Date Sie sich entscheiden – Sie sind immer in bester Gesellschaft. Die Uhr erfreute sich seit jeher bei Polit-Größen, Wirtschaftsmagnaten und Prominenten der Showbranche größter Beliebtheit. US-Präsident Lyndon B. Johnson war einer der ersten Träger der Uhr. Heute sieht man die Day-Date am Handgelenk von zum Beispiel Warren Buffett, Justin Timberlake, Jennifer Aniston oder Jay-Z.
5 Kaufgründe für eine Rolex Day-Date
- Ausschließlich in 18 Karat Gold oder Platin erhältlich
- Anzeige von Datum und ausgeschriebenem Wochentag
- Exklusives dreireihiges President-Band
- Manufakturkaliber 3255 mit 70 Stunden Gangreserve
- Prestigeobjekt mit Potenzial zur Wertsteigerung
Preisübersicht Rolex Day-Date
Referenznummer | Preis (ca.) | Merkmale |
228396TBR | 93.300 EUR | 40 mm, Platingehäuse, Diamantlünette, Cal. 3255 |
128345RBR | 52.000 EUR | 36 mm, Roségoldgehäuse, Diamanten auf Zifferblatt, Lünette und Armband, Saphirindizes, Cal. 3255 |
218206 | 48.700 EUR | 41 mm, Platingehäuse, polierte Lünette, Cal. 3156 |
118206 | 41.900 EUR | 36 mm, Platingehäuse, polierte Lünette, Cal. 3155 |
228238 | 28.600 EUR | 40 mm, Gelbgoldgehäuse, geriffelte Lünette, Cal 3255 |
218239 | 26.900 EUR | 41 mm, Weißgoldgehäuse, geriffelte Lünette, Cal. 3156 |
18078 | 14.200 EUR | 36 mm, Gelbgoldgehäuse, „Bark“-Lünette, Diamantindizes, Cal. 3055 |
6612 | 8.800 EUR | 36 mm, Gelbgoldgehäuse, geriffelte Lünette, Cal. 1055 |
Wie viel kostet eine Rolex Day-Date?
Die Preise der Rolex Day-Date richten sich stark nach dem jeweiligen Modell. Vintage-Uhren aus den 1970er-Jahren bekommen Sie beispielsweise ab etwa 8.000 EUR. Die Preise für gut erhaltene Exemplare aus den 1950er- und 60er-Jahren beginnen bei ca. 8.900 EUR. Wenn Sie sich für speziellere Modelle wie die Oysterquartz Day-Date oder die Day-Date Bark interessieren, die Rolex in den späten 1970er- und frühen 80er-Jahren im Programm hatte, sollten Sie 2.000 EUR bis 3.000 EUR mehr einplanen.
Deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen Sie, wenn es ein Modell der aktuellen Kollektion sein soll. Hier reicht die Preisspanne von etwa 27.000 EUR für 36 mm große Uhren aus Gelbgold bis hin zu mehr als 55.000 EUR für Exemplare mit 40-mm-Gehäuse aus Platin.
Die Day-Date 36 im Detail
Seit ihrer Einführung im Jahr 1956 beträgt die klassische Größe der Day-Date 36 mm. Auch von der aktuellen Version dieser Dresswatch-Ikone bietet Rolex Ausführungen mit diesem Durchmesser an. Die Uhren aus dem Jahr 2019 unterscheiden sich äußerlich kaum von ihren Vorgängerinnen, als Antrieb kommt nun jedoch das moderne Manufakturkaliber 3255 zum Einsatz. Dieses als Superlative Chronometer zertifizierte Werk weicht am Tag maximal 2 Sekunden von der Normzeit ab und bietet dank der Rolex-eigenen Chronergy-Hemmung eine Gangreserve von bis zu 70 Stunden. Ein weiteres Merkmal dieses hochpräzisen Werks ist die blaue Parachrom-Spirale. Sie besteht aus einer Niob-Zirkonium-Legierung, was sie unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern macht. Die Paraflex-Stoßsicherung schützt das Werk zudem zuverlässig gegen Erschütterungen.
Wenn Sie ein aktuelles Modell mit besonders klassischem Look bevorzugen, ist die Day-Date 36 mit der Referenz 128238 aus Gelbgold und mit geriffelter Lünette die richtige Wahl. Wie in der gesamten Day-Date-Kollektion ist der Variantenreichtum auch bei diesem Modell enorm. Die Auswahl reicht von schlicht gestalteten Uhren mit goldfarbenem Sonnenschliffzifferblatt und Stabindizes, die Sie ab etwa 25.000 EUR kaufen können, bis hin zu Uhren, deren Zifferblätter vollständig mit Diamanten besetzt sind. Letztgenannte wirken dank Saphirindizes in den Farben des Regenbogens etwas verspielter. Ein solch farbenfroher Zeitmesser kostet je nach Zustand zwischen 50.000 EUR und 57.000 EUR.
Weitere beliebte Varianten der Referenz 128238 sind die Uhren mit sogenannten Ombré-Zifferblättern. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie vom Zentrum zu den Rändern einen schönen Farbverlauf aufweisen und Diamantindizes haben. Bereit stehen unter anderem die Farben Grün und Schokoladenbraun. Planen Sie für eine solche Uhr ungefähr 35.000 EUR ein.
Zusätzlich zu den Modellen aus Gelbgold hat Rolex die Day-Date 36 auch in diversen Ausführungen aus Weiß- oder Roségold im Programm. Beispielhaft für ein Weißgold-Modell sei hier die Referenz 128239 mit blauem Ombré-Zifferblatt genannt. Eine solche Uhr kostet im Schnitt 31.000 EUR. Ein Beispiel für eine besonders aufwendig gestaltete Roségold-Uhr ist die Referenz 128345RBR. Ihr Zifferblatt besteht aus Perlmutt, die Indizes aus Diamanten. Auch die Lünette und die Mittelglieder des Oyster-Bandes sind mit den kostbaren Edelsteinen verziert. Für dieses Schmuckstück sollten Sie ca. 52.000 EUR bereithalten.
Die Day-Date 36 mit Kaliber 3155
Rolex stattete die Day-Date 36 bis zum Jahr 2019 mit dem Kaliber 3155 aus. Es wurde 1988 eingeführt und ist wie alle Rolex-Werke von der Contrôle officiel suisse des chronomètres (COSC) als Chronometer zertifiziert. Es wartet mit einer Gangreserve von bis zu 48 Stunden auf und ist mit der Double-Quickset-Funktion ausgestattet. Diese erlaubt es, Datum und Wochentag jeweils unabhängig von der Zeitanzeige einzustellen.
Die Auswahl an Varianten der Day-Date 36 mit Kaliber 3155 ist sogar noch größer als die der Uhren mit dem aktuellen 3255-Kaliber. Dies rührt vor allem daher, dass diese Uhren zusätzlich zu der geriffelten und diamantbesetzten Lünette auch mit polierter Lünette angeboten werden. Zudem finden Sie die Uhren wahlweise mit Oyster-Band oder Armbändern aus Leder.
Die Referenzen 118135 und 118205 sind Beispiele für solche Uhren. Beide bestehen aus der Rolex-eigenen Roségold-Legierung Everose-Gold und haben ein schokoladenbraunes Zifferblatt. Während die 118135 allerdings über eine geriffelte Lünette und ein schwarzes Krokodillederarmband verfügt, ist die Lünette der 118205 glattpoliert und das Armband ein Oyster-Band aus 18 Karat Everose-Gold. Die Preise für diese Uhren bewegen sich bei ca. 17.000 EUR bzw. 30.000 EUR.
Sie sparen ein paar Tausend Euro bei Exemplaren aus den späten 1980er- und 90er-Jahren. Gut erhaltene Uhren der Referenz 18238 können Sie zum Beispiel ab etwa 13.900 EUR kaufen.
Die Day-Date 36 Bark
Rolex bot die Day-Date 36 vom Beginn der 1970er-Jahre bis zum Ende der 1990er-Jahre auch in einer sogenannten Bark-Variante an. Diese Uhren zeichnen sich dadurch aus, dass die Lünette und die Mittelglieder des Armbands mit einer Struktur versehen sind, die der Borke eines Baums ähnelt. Die Uhren sind meist aus Gelbgold gefertigt und haben teilweise recht gewagte Zifferblätter, die an die Maserung von Holz erinnern.
Ältere Referenzen wie die 1807, in der das Kaliber 1556 arbeitet, finden Sie auf Chrono24 in gutem Gebrauchtzustand für etwa 6.800 EUR. Ein 80er-Jahre-Modell wie die Referenz 18078 mit Diamantindizes und Kaliber 3055 kostet ca. 14.200 EUR. In der Referenz 18248, die Sie für ca. 11.600 EUR kaufen können, tickt hingegen das Kaliber 3155.
Details zu Vintage Modellen
Aufgrund der langen Geschichte der Uhr sind zahlreiche Vintage-Modelle der Day-Date im Umlauf. Exemplare aus den 1950er- und 60er-Jahren sind bei Sammlern und Rolex-Enthusiasten besonders begehrt. In diesen Modellen gibt das Kaliber 1055 den Takt vor. Die Referenz 6611B mit Gelbgoldgehäuse, schwarzem Zifferblatt und Diamantindizes fällt in diese Kategorie. In gutem Gebrauchtzustand und an einem Krokodillederarmband kostet eine solche Uhr etwa 11.500 EUR. Ein anderes Beispiel ist die Referenz 6612. Auch sie besteht aus Gelbgold, hat aber eine polierte Lünette und ein silbernes Zifferblatt mit Stabindizes. Ein Exemplar an einem President-Band in Gelbgold können Sie in gutem Zustand für ca. 8.800 EUR kaufen.
Modelle aus den 1970er-Jahren finden Sie auf Chrono24 zu ähnlichen Preisen. Eine aus Gelbgold gefertigte Referenz 1803 kostet beispielsweise rund 8.000 EUR. Das Herz dieser Uhr bildet das Kaliber 1556, das im Gegensatz zu seinen Vorgängern über einen Sekundenstopp verfügt. Rolex führte Ende der 1970er-Jahre das Kaliber 3055 ein. Es ist mit einer Quick-Set-Funktion für das Datum ausgestattet und treibt unter anderem die Referenz 18108 an. In der Gelbgoldausführung mit schwarzem Zifferblatt und römischen Ziffern sowie einem Deckglas aus Saphirkristall kostet der Zeitmesser ca. 9.800 EUR.
Während der Quarzkrise stellte Rolex die Day-Date im Jahr 1977 auch mit Quarzwerk her. Modelle wie die aus Weißgold gefertigte Referenz 19019 erkennen Sie gut am etwas kantigeren Gehäuse und dem Schriftzug „Oysterquartz“ auf dem Zifferblatt. Diese Uhren sind relativ selten und bei Sammlern sehr beliebt. Gut erhaltene Exemplare finden Sie auf Chrono24 für etwa 11.900 EUR.
Day-Date mit größerem Durchmesser
Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde der Ruf nach einer größeren Day-Date mit zeitgemäßem Durchmesser immer lauter. Rolex reagierte und stellte im Jahr 2008 die Day-Date II vor. Ihr Gehäuse misst 41 mm, ist also 5 mm größer als das der Day-Date 36. Neben der Größe bringt die Day-Date II auch ein neues Werk mit: das Kaliber 3156. Es ist mit der blauen Parachrom-Spirale und der Paraflex-Stoßsicherung ausgestattet, was es unempfindlich gegenüber Magnetfeldern, Temperaturschwankungen und Erschütterungen macht. Eine Day-Date II aus Weißgold mit der Referenznummer 218239 kostet etwa 26.900 EUR.
Rolex ersetzte die Day-Date II im Jahre 2015 durch die Day-Date 40. Wie der Name bereits andeutet, hat diese Uhr einen Durchmesser von 40 mm. Zudem verbaut Rolex in dieser Uhr das Kaliber 3255 mit bis zu 70 Stunden Gangreserve.
Wenn Sie ein ungetragenes Exemplar wie die Referenz 228238 aus 18 Karat Gelbgold kaufen möchten, sollten Sie ca. 30.200 EUR bereithalten. Eine bereits getragene Uhr kostet ca. 28.600 EUR. Mögen Sie ein wenig mehr Farbe, ist die Referenz 228235 eine Option. Diese Day-Date 40 besteht aus Roségold und hat ein olivgrünes Sonnenschliffzifferblatt mit römischen Ziffern. Der Preis für ein neuwertiges Exemplar beträgt ungefähr 33.000 EUR, Gebrauchtuhren sind kaum günstiger. Highlights innerhalb der Day-Date-Kollektion sind die Ausführungen aus 950er-Platin. Das Edelmetall ist noch seltener als Gold. Besonders schön wirkt die Referenznummer 228396TBR mit eisblauem Diamantzifferblatt und diamantbesetzter Lünette. Diese Day-Date 40 aus Platin kostet etwa 93.300 EUR, gebrauchte Exemplare liegen bei ca. 80.500 EUR.
Zukunftsweisende Manufakturtechnik
Im Inneren der ersten Day-Date mit der Referenz 6511 tickt das Automatikkaliber 1030. Die Wochentagsscheibe rotiert über dem Datumsring. Das kleine Fenster im Zifferblatt ist so positioniert, dass der exakt zum Datum passende Wochentag in voller Länger und bei 12 Uhr angezeigt wird. Das Datum bei 3 Uhr besitzt die bekannte, ins Glas geschliffene Vergrößerungslupe. Mittlerweile ist die Wochentagsanzeige in mehr als 25 Sprachen erhältlich.
In der Referenz 6611 aus dem Jahr 1957 arbeitet das Kaliber 1055. Rolex hatte bei diesem Werk den Datumsmechanismus weiter optimiert. In den allerersten Versionen der Day-Date brachen die Gangwerte deutlich ein, wenn der Datumswechsel erfolgte. Dieses Problem gehörte mit der neuen Kalibergeneration der Vergangenheit an.
In den 1970er-Jahren folgten weitere Verbesserungen. Zum einen verfügten die Zeitmesser ab 1972 über das Kaliber 1556 mit Sekundenstopp. Seitdem ist ein sekundengenaues Stellen der Uhr möglich. Ende der 70er-Jahre führte Rolex die Datumsschnellschaltung ein. Hiervon profitierte vor allem die Day-Date. Die Krone lässt sich seither bis zur Hälfte hinausziehen, sodass Sie sowohl das Datum als auch den Tag schnell einstellen können.
Up to date mit dem Kaliber 3255
Seit 2015 stattet Rolex die Day-Date mit dem Manufakturkaliber 3255 aus. Dieses Uhrwerk ist durch 14 Patente geschützt. Die Konstrukteure haben mehr als 90 % der Bauteile überarbeitet und weiter optimiert. So zum Beispiel die um 50 % verringerte Dicke des Federhauses, das genug Platz für eine Feder mit größerer Kapazität bietet.
Im Zusammenspiel mit der von Rolex entwickelten Chronergy-Hemmung kommt das Kaliber auf eine Gangreserve von stattlichen 70 Stunden. So übersteht das Uhrwerk jedes Wochenende und zeigt am Montag noch immer die korrekte Uhrzeit an. Bei der Chronergy-Hemmung handelt es sich um eine verbesserte Schweizer Ankerhemmung aus einer Nickel-Phosphor-Legierung. Aufgrund dieser Legierung ist sie unempfindlich gegenüber Magnetfeldern. Der Hersteller gibt an, dass durch dieses Hemmungssystem der Wirkungsgrad um 15 % gesteigert wurde.
Der Taktgeber des Kalibers, also die Unruh, schwingt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das Herzstück ist hierbei die Rolex-typische blaue Parachrom-Spirale aus einer Niob-Zirkonium-Legierung. Wie die Hemmung ist auch die Spiralfeder unempfindlich gegenüber Magnetfeldern. Laut Hersteller arbeitet diese Spirale bei Stößen bis zu zehnmal präziser als herkömmliche Varianten. Ebenfalls typisch ist die zweifach gebogene Endkurve der sogenannten Breguet-Spirale. Sie erhöht die Ganggenauigkeit des Uhrwerks zusätzlich.
Die Feinregulierung erfolgt über Microstella-Muttern auf der Innenseite des Unruhreifs. Rolex lässt jedes seiner Kaliber von der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC) zertifizieren. Das Kaliber 3255 durchläuft zusätzlichen einen hausinternen Testlauf, der sich an realitätsnahen Bedingungen orientiert. Die Manufaktur gibt an, dass die Toleranzen dieses Verfahrens doppelt so streng seien wie die der offiziellen Zertifizierungsstelle.
Technische Highlights
- 70 Stunden Gangreserve
- Chronergy-Hemmung aus nicht-magnetischer Nickel-Phosphor-Legierung
- Blaue Parachrom-Spirale für ein präzises Gangverhalten
- Paraflex-Stoßsicherung
Top-Kategorien
Weitere Uhren
Neu/Gebraucht