Zenith
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Zenith
El Primero
ab CHF 551

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El Primero Chronomaster
ab CHF 3’460

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Elite
ab CHF 1’537

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Defy
ab CHF 738

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Port Royal
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Pilot
ab CHF 737

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Star
ab CHF 545

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Stellina
ab CHF 440
Zenith – seit 1865 am Puls der Zeit
Die Uhrenmanufaktur Zenith ist vor allem für ihr legendäres El Primero Kaliber bekannt – das erste automatische Chronographenwerk der Welt. Die Marke verbindet Innovation mit Haut Horlogerie und bietet hochwertige Uhren mit modernster Technik.
5 Gründe eine Uhr von Zenith zu kaufen
- Manufakturkaliber wie das El Primero, teilweise mit Tourbillon oder Vollkalender
- Innovative Technik wie das Gravity Control Modul oder der Oszillator-Antrieb
- Große Auswahl an Stilen – von retro bis modern
- Gehäuse aus Gold, Bronze, Titan oder Edelstahl
- Modelle für Damen und Herren
Innovator der Luxusuhrenbranche
Die Geschichte der Luxusuhrenmanufaktur Zenith reicht zurück bis ins Jahr 1865. Seither macht die Firma aus Le Locle im Schweizer Kanton Neuenburg immer wieder mit bahnbrechenden Entwicklungen auf sich aufmerksam und festigt so ihren Ruf als Innovator der Uhrenbranche.
Eine der wichtigsten und bekanntesten Entwicklungen aus dem Hause Zenith ist ohne Zweifel das Chronographen-Kaliber 3019 PHC aus dem Jahr 1969 – besser bekannt als El Primero. Das Werk ging als erstes automatisches Chronographen-Werk der Welt in die Geschichte ein und ist dank seiner hohen Unruhfrequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde (A/h) dazu in der Lage, Zeiten auf die Zehntelsekunde genau zu stoppen. Verschiedene Varianten dieses Kalibers – unter anderem mit Tourbillon oder Vollkalender – finden sich bis heute in den Uhren der Kollektionen Chronomaster, Defyund Pilot.
Zwei besonders innovative Variationen des berühmten Schnellschwingkalibers sind das El Primero 21 und das El Primero Zero G. Bei erstgenanntem nutzt Zenith für die Chronographeneinheit ein separates Schwing/Hemm-System mit einer Unruhfeder aus Carbon. Diese arbeitet mit der sagenhaften Frequenz von 360.000 A/h und kann Zeiten mit einer Genauigkeit von einer Hundertstelsekunde stoppen. Das El Primero Zero G wartet hingegen mit einer gyroskopisch gelagerten Hemmung auf. Dadurch richtet sich die Unruh immer parallel zum Erdboden aus, was für ein gleichmäßiges Gangverhalten sorgt.
Die neueste Entwicklung aus dem Hause Zenith ist das Manufakturkaliber ZO 342, das ohne die sonst übliche Hemmung aus Unruh, Anker und Ankerrad auskommt. Stattdessen nutzen die Schweizer einen Oszillator aus Silizium, der mit 129.600 A/h schwingt und auch von Temperaturschwankungen und Magnetfeldern nicht aus dem Takt gebracht werden kann. Erstmals eingesetzt wurde diese Technik im Jahr 2017 in der Defy Lab, seit 2019 kommt sie aber auch in der Defy Inventor zum Einsatz.
Preise für Uhren von Zenith
Modell | Preis (ca.) | Gehäuse |
Academy Christophe Colomb Hurricane, Ref. 18.2212.8805/36.C713 | 182.000 CHF | Roségold, 45 mm |
Academy Christophe Colomb Equation of Time, Ref. 65.2220.8808/01.C630 | 178.000 CHF | Weißgold, 45 mm |
Defy Zero G, Ref. 18.9000.8812/79.M9000 | 93.500 CHF | Roségold, 44 mm |
Chronomaster El Primero Tourbillon, Ref. 18.2280.4035/01.C713 | 57.500 CHF | Roségold, 45 mm |
Defy Inventor, Ref. 95.9001.9100/78.R920 | 17.000 CHF | Titan und Aeronith, 44 mm |
Elite Classic 39, Ref. 18.2290.679/18.C498 | 7.700 CHF | Roségold, 39 mm |
Defy El Primero 21, Ref. 95.9001.9004/01.R582 | 7.600 CHF | Titan, 44 mm |
Chronomaster El Primero 42, Ref. 24.2041.400/21.R576 | 6.500 CHF | keramisiertes Aluminium, 42 mm |
Chronomaster El Primero 38, Ref. 03.2150.400/26.C714 | 5.100 CHF | 38 mm |
Pilot Type 20 Extra Special, Ref. 29.2430.679/21.C753 | 5.300 CHF | Bronze, 45 mm |
Vintage-Uhren mit El Primero-Chronographen-Kaliber
Das El Primero gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten und besten Chronographen-Werken weltweit. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass neben Zenith auch andere Hersteller dieses Uhrwerk verwenden. Selbst Rolex nutzte in der Daytona von 1988 bis 2000 das El Primero in stark überarbeiteter Version unter der Kaliberbezeichnung 4030. Heute profitiert die Konzernschwester TAG Heuer vom Hochfrequenzuhrwerk. Im Modell TAG Heuer Carrera Calibre 36 tickt es in überarbeiteter Ausführung.
Die Ursprünge des Kaliber-Klassikers reichen zurück bis in das Jahr 1969, als sich Zenith, Seiko und ein Kooperationsverbund aus Breitling, Heuer und Büren einen Wettlauf um das erste automatische Chronographen-Kaliber lieferten. Das Rennen machte bekanntermaßen der Schweizer Uhrenhersteller Zenith. El-Primero-Exemplare aus dem Jahr 1969 sind heute vergleichsweise selten und gar nicht so teuer, wie man denken könnte. Je nach Erhaltungszustand bekommen Sie einen solchen Zeitstopper schon für rund 5.500 CHF. Sehr gut erhaltene Varianten aus Gelbgold können aber auch mehr als 11.000 CHF kosten, was noch immer vergleichsweise günstig ist.
Besonders erschwinglich sind bereits getragene Exemplare aus den 1990er- und 1980er-Jahren. Die Preise für diese El-Primero-Uhren liegen bei ca. 2.200 CHF. Nur wenige Hundert Franken teurer sind Modelle aus den 1970er-Jahren.
Aktuelle Modelle mit dem El Primero
Aus der aktuellen Kollektion kommt die 38 mm große Uhr mit der Referenznummer 03.2150.400/26.C714 dem Originalmodell von 1969 sehr nahe. Bei diesem Edelstahlmodell wechseln in ungetragenem Zustand rund 5.100 CHF den Besitzer. Wer ein 42-mm-Gehäuse bevorzugt, kann sich die Chronomaster El Primero 42 genauer ansehen. Wie die 38-mm-Variante gibt es dieses Modell aus Edelstahl, Rotgold oder in einer Bicolor-Ausführung in Rotgold und Edelstahl. Edelstahlversionen mit der Referenznummer 03.2040.400/69.C494 liegen ebenfalls bei etwa 5.100 CHF. Wenn Sie eine 42-mm-Golduhr Ihr Eigen nennen wollen, sollten Sie ca. 12.200 CHF bereithalten.
Etwas Besonderes ist das Modell mit der Referenznummer 24.2041.400/21.R576, da das Gehäuse dieses Zeitmessers aus keramisiertem Aluminium besteht. Bei diesem Material handelt es sich um Aluminium, dessen Oberfläche durch ein spezielles Oxidationsverfahren in Oxidkeramik umgewandelt wird. Am Ende der Prozedur ist das Uhrengehäuse besonders hart, kratzfest, korrosionsbeständig und leicht. Mindestens 6.500 CHF sollten Sie für diese Version zur Verfügung haben.
Top-Modelle der El-Primero-Familie
Highlights sind Zenith Golduhren mit einem El-Primero-Tourbillon-Werk. Diese Luxusuhren kosten neuwertig etwa 61.000 CHF. Mit Stahlgehäuse sind sie rund 11.000 CHF günstiger. In sehr gutem Erhaltungszustand, also als bereits getragene Uhr, können Sie die Rotgoldvariante mit Tourbillon für ca. 33.200 CHF kaufen. Noch exklusiver ist die Zenith Chronomaster El Primero Tourbillon GFJ, da bei ihr die Kraftübertragung mittels Kette und Schnecke erfolgt. Dieser Mechanismus ist äußerst selten anzutreffen. Im Unterschied zu herkömmlichen Systemen sorgen Kette und Schnecke für eine konstante Kraftübertragung, was sich positiv auf die Gangwerte der Uhr auswirkt. Eine Chronomaster El Primero Tourbillon GFJ aus Gold mit der Referenznummer 18.2520.4805/98.C713 liegt neuwertig bei etwa 64.000 CHF.
Auch die vollständig skelettierten Uhren mit El-Primero-Werk sind Höhepunkte von Zenith. Die Manufaktur aus Le Locle verwendet die Bezeichnung „Full Open“ als Namenszusatz, um die Skelettierung anzuzeigen. Dank des skelettierten Zifferblattes können Sie das Uhrwerk von der Vorderseite bestaunen. Auf der Gehäuseunterseite gewährt Saphirglas freie Sicht auf das Innenleben des Zeitmessers. Bicolor-Varianten mit der Referenznummer 51.2081.400/78.C810 kosten neuwertig etwa 8.700 CHF.
Uhrentechnik für das 21. Jahrhundert
Auf der Baselworld 2017, eine der wichtigsten Uhrenmessen der Branche, präsentierte Zenith die Defy El Primero 21. Diese Armbanduhr beherbergt eine Weiterentwicklung des Chronographen-Kalibers El Primero und macht die Marke fit für das 21. Jahrhundert. Das Uhrwerk besitzt zwei voneinander unabhängige Hemmungen. Die erste tickt mit den gewohnten 36.000 A/h und dient der Zeitanzeige. Die zweite oszilliert mit 360.000 A/h, was 50 Hz entspricht, und erlaubt das Messen von Hundertstelsekunden. Aktuell gibt es die Defy El Primero 21 aus Keramik oder Titan. Letztere Version können Sie mit skelettiertem Zifferblatt oder im Retro-Design mit silberfarbenem Zifferblatt und schwarzen Zählern kaufen. Die Preise für diese Titan-Uhr beginnen bei etwa 7600 CH. Die skelettierten Titan- bzw. Keramikuhren liegen bei 9.400 CHF.
Für eine neuwertige Defy Zero G mit dem Handaufzugswerk El Primero 8812S und gyroskopisch gelagerter Hemmung müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. In der Titan-Variante kostet diese 44 mm große Uhr knapp 75.000 CHF. Soll es das Modell mit Goldgehäuse sein, steigt der Preis auf ca. 93.500 CHF.
Die Defy Inventor mit ihrem Oszillator-Kaliber ZO 9100 ist dagegen fast ein Schnäppchen. Planen Sie hier einen Preis um 17.000 CHF ein.
Fliegeruhren von Zenith
Obwohl die Armbanduhren mit dem Kaliber El Primero die bekanntesten Modelle von Zenith sind, hat die Schweizer Manufaktur noch weitere beliebte Reihen im Portfolio. Zu diesen gehört die Kollektion Pilot, die derzeit aus klassischen Fliegeruhren besteht. Zenith besitzt eine lange Tradition im Bereich der Luftfahrt und stattete schon in der Anfangszeit der Fliegerei Piloten und Flugzeuge mit seinen Zeitmessinstrumenten aus.
Vor allem die Pilot Type 20 Extra Special erinnert mit ihrem Retro-Design an historische Modelle der 1940er-Jahre. Zu ihren auffälligen Merkmalen gehören große Gehäuse, Zeiger und Ziffern sowie eine überdimensionierte Zwiebelkrone, die sich auch mit Handschuhen einfach bedienen lässt. Besonders selten sind die Modelle Pilot Type 20 Skeleton und Pilot Type 20 Hommage à Louis Blériot. Beide Uhren sind auf 5 Exemplare limitiert und kosten jeweils etwa 227.000 CHF.
Deutlich günstiger sind die Serien-Uhren. Die Bronze-Uhr mit drei Zeigern und der Referenznummer 29.2430.679/21.C753 können Sie neuwertig für ca. 5.300 CHF kaufen. Mit Chronographen-Funktion liegt die 45 mm große Piloten-Uhr in ungetragenem Zustand bei rund 5.700 CHF. Wem das Bronze-Gehäuse nicht gefällt, kann zu einer Edelstahl-Uhr greifen. Die Gehäuse dieser Zeitmesser besitzen künstliche Alterungsspuren und versprühen damit besonderen Vintage-Charme. Die Variante mit drei Zeigern bekommen Sie für 5.500 CHF, das Modell mit Zeitstoppfunktion für 6.100 CHF.
Elite – die zeitlos eleganten Dresswatches
Die Zenith Elite-Serie kam im Jahr 1994 zu einer Zeit auf den Markt, in der mechanische Uhren wieder an Beliebtheit gewannen. In diesen eleganten Armbanduhren ticken bis heute besonders flache Automatikwerke mit hoher Gangreserve. Schon 1994 war das Kaliber Elite nur etwa 3,3 mm hoch. Nach Vollaufzug lief die Uhr 55 Stunden durch. Gebrauchte Exemplare aus den 1990er-Jahren können Sie bereits für etwa 1.100 CHF kaufen. Jüngere Versionen kosten in sehr gutem Zustand ca. 1.800 CHF. Die Preise für ungetragene Uhren beginnen bei rund 2.900 CHF. Top-Ausführungen aus Roségold in 18 Karat und mit Tourbillon liegen bei mehr als 55.000 CHF. Wenn Sie auf das Tourbillon verzichten können, sollten Sie etwa 17.700 CHF für eine neuwertige Golduhr mit dazu passendem Goldarmband einplanen. Mit Lederarmband kostet eine Zenith Elite aus Gold ca. 9.900 CHF.
Die Geschichte der Marke Zenith
Die Uhrenmanufaktur Zenith blickt auf mehr als 150 Jahre Erfahrung und Geschichte zurück. Der Uhrmacher Georges Favre-Jacot gründete sein Unternehmen bereits 1865 in Le Locle. Der Legende nach benannte der Unternehmensgründer seine Firma nach dem höchsten Punkt am Firmament, nachdem er ein Uhrwerk von außerordentlicher Qualität hergestellt hatte. Hierzu passt auch der fünfzackige Stern als Markenlogo. Der Name und das Logo symbolisieren das Streben des Herstellers nach uhrmacherischen Höchstleistungen.
In der Anfangszeit konzentrierte sich Favre-Jacot auf das Herstellen von Taschenuhren. Zudem fasste er alle wichtigen Uhrmacherberufe in seiner Firma zusammen, um Unabhängigkeit von Zuliefererbetrieben zu erlangen. Von Beginn an stellte die Manufaktur äußerst präzise Zeitmesser her, die später an den Chronometerwettbewerben des Neuenburger Observatoriums teilnahmen und diese ab 1903 mehrfach gewannen. Favre-Jacot schied 1911 aus dem Unternehmen aus und überließ die Führung seinem Neffen James Favre. Seit dem Jahr 2000 gehört Zenith zum Luxusgüterkonzern LVMH.
Zenith stellte neben unzähligen Taschenuhren auch Borduhren her. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts präsentierte die Manufaktur eine der ersten Armbanduhren mit Wecker-Funktion. In dieser Zeit entwickelte man auch gut ablesbare Fliegeruhren, die im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Chronographen gehören seit etwa einem Jahrhundert zum Repertoire des Herstellers. Das Kaliber El Primero ist bis heute das bekannteste Produkt von Zenith. Es ist das erste automatische Chronographen-Werk der Welt und stoppt seit 1969 zuverlässig und präzise die Zeit.
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