Rolex Oyster Perpetual
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Rolex
Oyster Perpetual 39
ab 7’633 CHF

Rolex
Oyster Perpetual 36
ab 4’870 CHF

Rolex
Oyster Perpetual 34
ab 2’840 CHF

Rolex
Oyster Perpetual 31
ab 2’562 CHF

Rolex
Oyster Perpetual 26
ab 1’770 CHF

Rolex
Oyster Perpetual Vintage
ab 1’270 CHF
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Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: die Oyster Perpetual
Die Oyster Perpetual hat den Erfolg von Rolex begründet und ist eine der gefragtesten Luxus-Armbanduhren weltweit. Die schlichte Edelstahluhr ermöglicht mit automatischem Manufakturkaliber und wasserdichtem Gehäuse den Einstieg in die Welt der Marke.
Top-Merkmale der Oyster Perpetual
- Erste wasserdichte Automatikuhr
- Ganggenau mit COSC-Zertifikat
- Zeitloses, schlichtes Design
- Verschraubte Twinlock-Krone
Schlichte Damen- und Herrenuhr für jede Gelegenheit
Die Rolex Oyster Perpetual bietet Ihnen den Einstieg in die Welt des bekanntesten Schweizer Luxusuhrenherstellers. Gleichzeitig ist sie aber auch der Klassiker im Programm, quasi die Mutter aller Rolex-Uhren. Robust und wasserdicht bis 100 m, auf halbem Weg zwischen sportlich und elegant angesiedelt, ist die Oyster Perpetual eine Uhr für nahezu alle Gelegenheiten. Sie können Sie zum Polohemd ebenso tragen wie zum Abendanzug. Die Modelle mit 26 mm bzw. 31 mm Gehäusedurchmesser sind hochwertige, schlichte Damenuhren, die Ausführungen mit 34 mm, 36 mm oder 39 mm eignen sich gleichermaßen für Damen und Herren.
Rolex bringt in der Oyster Perpetual seine wohl wichtigsten Erfindungen zusammen. Mit dem abgedichteten Gehäuse und dem Aufzug per Rotor war der Hersteller ein Vorreiter auf gleich zwei wichtigen Gebieten der Uhrentechnik. Die meisten Modellreihen des Schweizer Herstellers basieren auf der Oyster Perpetual, die als Grundmodell weiterhin eine schlichte Drei-Zeiger-Uhr mit Zentralsekunde ist. Der Name wird lediglich um eine Zahl ergänzt, die den Gehäusedurchmesser in Millimetern angibt.
Was kostet eine Rolex Oyster Perpetual?
Referenznummer | Größe in mm | Preis (ca.) |
114300 | 39 | CHF 4'800 |
116000 | 36 | CHF 4'600 |
114200 | 34 | CHF 4'400 |
177200 | 31 | CHF 4'300 |
176200 | 26 | CHF 4'000 |
Preise im Detail
Die begehrte Rolex Oyster Perpetual 39 mit der Referenznummer 114300 kostet ungetragen etwa CHF 4'800 und gebraucht rund CHF 4'700. Diese Edelstahluhr gibt es mit Zifferblättern in den Farben Rhodium, Blau oder Red Grape. Bei der 36-mm-Version mit der Referenznummer 116000 haben Sie ebenfalls die Wahl zwischen mehreren Zifferblattvarianten und -farben. Eine Ref. 116000 erhalten Sie neuwertig bereits für CHF 4'100 und als bereits getragene Uhr für ca. CHF 4'000. Die 34-mm-Ausführungen mit der Referenznummer 114200 sind noch etwas günstiger und liegen ungetragen bei knapp CHF 4'400, gebraucht bei rund CHF 3'800. Im Unterschied zur Oyster Perpetual 39, in der das Manufakturkaliber 3132 den Takt vorgibt, arbeitet in den kleineren Unisex-Versionen das Kaliber 3130 ohne das Paraflex-Antischocksystem.
Die 31 bzw. 26 mm kleinen Damenuhren der Rolex Oyster Perpetual können Sie in ungetragenem Zustand bereits für CHF 4'200 (31 mm) bzw. CHF 4'000 (26 mm) kaufen. Bereits getragene Exemplare sind ein paar Hundert Schweiter Franken günstiger. Egal ob Herren-, Damen- oder Unisex-Modell: Die Oyster Perpetual hat einen insgesamt guten Werterhalt.
Oyster Perpetual Date und Datejust mit Datumsanzeige
Wer eine Armbanduhr mit Datumsanzeige bevorzugt und die Zykloplupe praktisch findet, kann sich auch die Oyster Perpetual Date oder die Datejust von Rolex näher ansehen. Die 34 mm kleine Oyster Perpetual Date Ref. 115200 aus Edelstahl gibt es neuwertig für CHF 5'300 und bereits getragen für knapp CHF 4'500. Aus Edelstahl und Weißgold in 18 Karat kostet die Luxusuhr ungetragen etwa CHF 7'000, gebraucht allerdings nur CHF 5'400.
Wenn Ihnen der Durchmesser von 34 mm aber zu klein ist, empfiehlt sich die 41 mm große Datejust 41 oder die etwas ältere Datejust II, die noch vom Kaliber 3136 angetrieben und nicht mehr hergestellt wird. In der 2017 vorgestellten Datejust 41 tickt bereits das Kaliber 3235 mit Chronergy-Hemmung und 70 Stunden Gangreserve . Aus Edelstahl kostet dieses Modell neuwertig etwa CHF 6'600. Eine Datejust II aus Edelstahl bekommen Sie gebraucht für rund CHF 6'200.
1931: revolutionäres Automatikwerk mit Perpetual-Rotor
Im Jahr 1931 folgte ein Entwicklungsschritt, der der Oyster Perpetual zum zweiten Teil ihres Namens verhalf. Rolex präsentierte die erste Armbanduhr, die sich mit einem Rotor selbst und ständig aufzieht, wenn sie am Arm bewegt wird. Der Rotor besteht größtenteils aus einer metallenen Schwungmasse, die verzögert auf Bewegungen reagiert. Der Beschleunigungs-Unterschied zwischen dem trägeren Rotor und der übrigen Uhr lässt sich nutzen, um die Feder aufzuziehen. An dieser 1932 weltweit patentierten Technik hat sich im Wesentlichen bis heute nichts geändert. Der erste Perpetual-Rotor zog allerdings einseitig auf, während seit den 1940er-Jahren auch beidseitig aufziehende Automatikwerke üblich sind. Die von Rolex erfundene Technologie für Automatikwerke hat sich längst auch bei anderen Herstellern durchgesetzt.
Das Aussehen der neueren Oyster Perpetual wird wesentlich vom Werkstoff Edelstahl geprägt. Rolex setzt ihn sowohl für das Gehäuse als auch für das dreigliedrige Armband ein und verwendet die Sorte 904L, die als besonders korrosionsbeständig und kratzfest gilt. Oyster Perpetual aus früheren Jahrzehnten sind hingegen auch in Gold erhältlich. Die Krone ist mit dem Mittelteil-Block verschraubt und nach dem 1953 eingeführten Twinlock-Prinzip doppelt gegen eindringendes Wasser geschützt. Die Wasserdichtigkeit beträgt bei der heutigen Oyster Perpetual daher 100 m (10 bar).
Historischer Erfolg: mit der Rolex Oyster durch den Ärmelkanal
Die Auster als gut geschützte Bewohnerin der Unterwasserwelt lieferte in den 1920er-Jahren den Namen für die Rolex-Modellreihe. Auf dem Gebiet der Wasserdichtheit leistete Rolex damals Pionierarbeit. Das Oyster-Gehäuse in seiner ersten Version entstand bereits im Jahr 1926. Am 7. Oktober des folgenden Jahres trug die Engländerin Mercedes Gleitze eine Rolex Oyster bei sich, als sie versuchte, als erste Frau den Ärmelkanal zu durchschwimmen. Die Oyster bewies bei dem damals vielbeachteten Ereignis, der erste wirklich wasserdichte Zeitmesser zu sein. Rund acht Stunden hatten die Trägerin und die Uhr im kalten Wasser zugebracht.
Die Bezeichnung Oyster-Gehäuse ist seither in der Uhrenwelt ein feststehender Begriff. Er gilt nicht nur für dieses Modell, sondern auch für andere Rolex-Uhren, die nach gleichem Schema aufgebaut sind. Zur Konstruktion gehören ein massiver Metallblock, der den Mittelteil bildet, und ein verschraubter Gehäuseboden. Der Boden ist am Rand mit einer Riffelung versehen. Sie erlaubt dem Uhrmacher das Öffnen zur Wartung und Reparatur, er verwendet zum Drehen des Bodens ein Spezialwerkzeug.
Gehäuse von 26 mm bis 39 mm mit Manufakturkalibern
Nicht zuletzt aufgrund der verschiedenen Gehäusegrößen verwendet Rolex für die Oyster-Perpetual-Kollektion unterschiedliche Uhrwerke. In der 39-mm-Variante mit der Referenznummer 114300 ist es das Kaliber 3132, das auch die Explorer zum Leben erweckt. Der Rotor zieht in beide Richtungen auf und verhilft dem Werk zu einer Gangreserve von ca. 48 Stunden. Ein Merkmal des 3132 ist seine hohe Ganggenauigkeit. Die Uhr weicht nach Herstellerangaben maximal 2 Sekunden pro Tag von der Referenzzeit ab. Für die Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC) war es daher ein Leichtes, dem Kaliber ein Chronometer-Zertifikat auszustellen. Der Sekundenzeiger lässt sich bei herausgezogener Krone stoppen, um ein sekundengenaues Stellen zu ermöglichen.
Zu den Kennzeichen des 3132 gehört die Unruh-Spirale aus Parachrom, einer nicht magnetischen Niob-Zirkonium-Legierung. Das wichtige Bauteil soll von Erschütterungen zehnmal weniger beeinflusst werden als konventionelle Spiralfedern. Auch die hauseigene Paraflex-Stoßsicherung trägt dazu bei, dass das Werk gegen Extremsituationen gut geschützt ist.
In der kleinsten Oyster Perpetual verwendet Rolex ein Werk des Typs 2231, das sich in den wichtigsten Daten wie Ganggenauigkeit und -reserve kaum vom größeren Kaliber 3132 unterscheidet. Das 2231 findet sich auch in der nächstgrößeren Variante mit 31 mm Gehäusedurchmesser. Die Modelle mit 34-mm-Gehäuse sind wahlweise mit einer Datumsanzeige erhältlich. Hierzu setzt Rolex das bewährte Werk 3135 ein, das auch in Taucheruhren wie der Sea-Dweller 4000 oder Sea-Dweller Deepsea seinen Dienst mit COSC-Zertifikat versieht. In Varianten ohne Datumsanzeige tickt das 3130.
Schlichtes Edelstahlgehäuse, farbige Zifferblätter und Oyster-Band
Insgesamt sind die Modelle der Kollektion Oyster Perpetual dezent und schnörkellos gestaltet. Die Gehäuse bestehen überwiegend aus 904L-Edelstahl, teilweise auch aus Weißgold und bei Vintage-Modellen aus Gelbgold. Die Zifferblattfarben Oliv, Red Grape und Champagner wirken im Vergleich zu Graphit, Weiß und Dunkelblau fast schon expressiv. Die schmalen Zeiger verlaufen geradlinig und ohne Verzierungen. Sie sind partiell mit Leuchtmasse versehen, um das Ablesen im Dunkeln zu ermöglichen. Als Stundenindexe dominieren Striche bzw. schmale Balken, doch auch arabische und römische Ziffern stehen zur Wahl. Die 12-Uhr-Position wird besetzt vom Markensymbol, der fünfzackigen Rolex-Krone.
Sogar das Armband hat namensgebende Funktion, denn auch bei vielen anderen Rolex-Modellen wird vom Oyster-Band gesprochen. Es wird seit Ende der 1930er-Jahre hergestellt und besteht aus drei flachen Gliedern, die nebeneinander die Gesamtbreite ergeben. Mehrere dieser Dreier-Elemente werden hintereinander angeordnet, um das Oyster-Band in seiner Gesamtlänge zu bilden. Es kann durch das patentierte Easylink-System individuell an das Handgelenk des Trägers angepasst werden.
Die optionale Datumsanzeige mit der typischen Zyklop-Lupe im Saphirglas ist nicht das einzige Extra der 34 mm großen Oyster Perpetual Date. Das Damenmodell mit der Referenznummer 115234 zeigt die ungeraden Stunden mit Indexen aus Diamanten an. Beim Gehäusematerial gesellt sich Weißgold zum 904L-Edelstahl. Als weiteres Schmuckelement gönnt Rolex dieser Uhr eine geriffelte Lünette. Rolex ordnet viele seine bekanntesten Uhren der Oyster-Perpetual-Familie zu. Zu ihr gehören etwa die Submariner, die Daytona und die Explorer.
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